Suche nach Brandursache in Elm bleibt ohne eindeutiges Ergebnis

Elm · Nach dem Wohnhausbrand in Elm sind die Untersuchungen zur Brandursache nun abgeschlossen. Das Feuer sei im Wohn-Ess-Bereich der Wohnung ausgebrochen, teilt ein Sprecher der Polizei mit, aufgrund des sehr hohen Zerstörungsgrades könne eine eindeutige Ursache nicht festgestellt werden. Möglich sei ein technischer Defekt genauso wie menschliches Handeln. Zu diesem Ergebnis sei auch ein Brandursachengutachter gekommen, der durch die beteiligte Versicherung beauftragt wurde. Hinweise auf ein vorsätzliches Handeln gebe es nicht.

Bei dem Brand am Montag starben ein fünfjähriger Junge sowie sein Vater und seine schwangere Mutter. Die Obduktion ergab als Todesursache eine Rauchgasvergiftung. Die neunjährige Tochter und die ebenfalls im Haus lebenden Großeltern überlebten.

Auf dem Spendenkonto, das die Gemeinde Schwalbach und die Kirchengemeinde Heilig Kreuz eingerichtet haben, sei derweil schon eine fünfstellige Stumme eingegangen, teilt die Gemeinde mit. Auch die Aktion "Hilf-Mit!" der Saarbrücker Zeitung hat Unterstützung zugesagt. Wie der Geschäftsführer von "Hilf-Mit!", Aloisius Tritz, mitteilt, spende die Aktion 5000 Euro.

Spendenkonto für den Hilfsfonds "Brandunglück Elm ": IBAN : DE 64 593 501 100 370 051 450, BIC: KRSADE55XXX, Kreissparkasse Saarlouis.

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