Schwalbach/Lebach. Unsichtbare Flüssig-Glas-Schichten umgeben Schulen, Hallen, Bahnsteige, öffentliche Toiletten, das Schwimmbad, Denkmäler, Schilder, Pflastersteine und einiges mehr in der Gemeinde Schwalbach und bald auch in der Stadt Lebach. Die Basis-Partikel dieser hochmodernen Nano-Mittel kommen zwar auch in der Natur vor, sind aber trotz klinischer Tests - zumindest, wenn sie maßlosen Einsatz finden - kritisch zu betrachten: Das ist ein Ergebnis eines Gesprächs der SZ mit Joachim Götz vom Bund für Umwelt und Naturschutz und mit Ralf Jürgens von der Hülzweiler Firma Nanopool. Das Unternehmen stellt den Schutz-Anstrich, der Oberflächen unempfindlich gegen Schmutz und Graffiti macht, her (wir berichteten). Mitarbeiter der Verwaltungen von Lebach und Schwalbach lernen, diese Produkte anzuwenden. mcs > Interview: Seite C 5