Maybebop in Hülzweiler

Hülzweiler. Jung&Sing sind als saarländischer Chor bekannt. Seit ihrer Gründung 1990 singen sie Klassiker der Pop- und Rockgeschichte. Am Samstag wagen sie neue Arrangements. Durch die Idee von Oliver Gies, Mitglied der Musikgruppe Maybebop, wagen sie die Umwandlung von Grungeklängen der Kultband Nirvana in Chormusik

Hülzweiler. Jung&Sing sind als saarländischer Chor bekannt. Seit ihrer Gründung 1990 singen sie Klassiker der Pop- und Rockgeschichte. Am Samstag wagen sie neue Arrangements. Durch die Idee von Oliver Gies, Mitglied der Musikgruppe Maybebop, wagen sie die Umwandlung von Grungeklängen der Kultband Nirvana in Chormusik. Lieder der deutschen Bands Juli oder Rammstein werden ebenfalls neu verarbeitet. Letztes Jahr lernten die 35 aktiven Mitglieder von Jung&Sing Oliver Gies bei einem Workshop in Hülzweiler kennen. Schnell entstand die Idee zusammenzuarbeiten. Neben innovativen Ideen, die Gies in die Musik des saarländischen Chores einfließen ließ, kam der Gedanke an ein gemeinsames Konzert. So treten heute beide Musikgruppen gemeinsam auf.Maybebop besteht aus vier Sängern. In Hannover beheimatet, erreichten sie weltweite Anerkennung. Ihr Album "Weihnacht" wurde diesen Winter von den Amerikanern als "Beste a Cappella-Weihnachts-CD weltweit" ausgezeichnet; a cappella heißt Gesang ohne instrumentale Begleitung. Das aktuelle Programm des Ensembles heißt "Endlich authentisch!". Die Zuschauer erwarten neben eigenen deutschsprachigen Kompositionen auch gecoverte Stücke. Die Coverversionen sind auch bei Maybebop experimentelle Interpretationen und erhalten so einen völlig neuen Charakter. Das Quartett gilt als schräg, komisch und originell. Davon können sich die Zuschauer selbst überzeugen. Das Gemeinschaftsprogramm "Pop A Capppella" beginnt an diesem Samstag, 20. Juni, um 20 Uhr im Haus für Kultur und Sport. Karten gibt es für 14 Euro an allen VVK-Stellen und an der Abendkasse für 16 Euro.

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