Auf Foto-Wandertour Die „Waldzeit“-Traumschleife von Schwalbach
Die „Waldzeit“-Traumschleife bei Schwalbach ist der jüngste Premiumwanderweg im Landkreis Saarlouis und bietet Wanderern neben abwechslungsreichen Waldbildern auch immer wieder versteckte historische Zeugen von alten Grenzen, wie etwa diesen Grenzstein.
Zu Beginn der Strecke gibt es schon mal einen atmosphärischen Blick auf das Waldgebiet bei Hülzweiler.
Das erste Highlight der Strecke erreicht man bereits nach wenigen Minuten: Die Waldkapelle mit ihren detaillierten Mosaikarbeiten, die vom Schwalbacher Künstler Werner Busche und dem Hagenauer Professor Tristan Ruhlmann entworfen und angefertigt worden.
Das erste Highlight der Strecke erreicht man bereits nach wenigen Minuten: Die Waldkapelle mit ihren detaillierten Mosaikarbeiten, die vom Schwalbacher Künstler Werner Busche und dem Hagenauer Professor Tristan Ruhlmann entworfen und angefertigt worden.
Busche und Ruhlmann zeichnen sich auch verantwortlich für die Mosaikbilder des sich direkt neben der Waldkapelle befindenden Kreuzwegs, der auf 14 Stationen den Leidensweg Christi darstellt.
Hier gehts lang: Die komplette Strecke ist immer gut sichtbar beschildert, sodass sich niemand verlaufen kann.
Ein Schal. damit der Baum nicht friert: Schon kurz nach der Eröffnung des neuen Premiumwanderwegs haben mehrere Menschen sogenannte Saarsteine um diesen Baum am Wegesrand gelegt. Die bunten Steine sollen während der Corona-Pandemie vor allem Aufmuntern und Hoffnung verbreiten.
Hier gehts nur hintereinander voran: Ein Teil der Strecke führt durch diese zwar enge, aber dafür optisch beeindruckende Baumallee.
Auch wenn es regnet, der alte Römerweg lockt immer wieder Spaziergänger an und ist zugleich ein weiteres Highlight auf der „Waldzeit“-Tour.
In 52 Schritten zum Panorama-Blick: Der direkt am Römerweg gelegene Krickelsbergturm hat seinen Namen vom gleichnamigen Krickelsberg, der mit 311 Meter die höchste Erhebung in der Region ist.
Die Aussicht vom Krickelsbergturm bietet nicht nur ein atmosphärisches Panorama, sondern lässt einen sogar bis zum französischen Kernkraftwerk Cattenom blicken.
Den Römerweg entlang geht es vorbei an Feldern mit Blick auf die Windräder vom Windpark Schwalbach.
Panorama-Blick ins Sonnenblumenfeld: Normalerweise könnte man an dieser Stelle bis nach Elm sehen.
Ein häufiges Bild während der Tour: Waldwege die sich unter einem dichten Blätterdach hindurchschlängeln.
Fast schon mystisch wirkt diese alte Eiche am Wegesrand.
Dieser lichtoffene Birkenwald ist vor allem für Schmetterlinge ein begehrtes Plätzchen.
Durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten hat dieser Teil der Strecke einen ganz eigenen Charme.
Durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten hat dieser Teil der Strecke einen ganz eigenen Charme.
Vermeintlicher Dreibannstein: In Wahrheit handelt es sich bei diesem Grenzstein aber nur um einen Ländergrenzstein, der die frühere Grenze zwischen Lothringen und der Grafschaft Nassau-Saarbrücken kennzeichnete.
Erfrischung gefällig? Diese Kneipanlage wird mit Grundwasser aus der Umgebung versorgt.
Spätestens wenn das erste Reh den Weg kreuzt, wird die Wanderung zu einer wahren „Waldzeit“.
Ein Vorteil, dass die Tour größtenteils im Wald verläuft – die Strecke ist auch bei Regen recht angenehm zu laufen.
Eine gute Rastmöglichkeit gibt es an mehreren Unterständen entlang der Strecke.
Zum Verweilen lädt auch diese kleine Kapelle direkt am Ortsrand von Hülzweiler ein.
In der Kapelle kann man das „Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter Königin und Siegerin von Schönstatt“ bewundern.
Einmal grün, einmal dunkel. Was wohl diese Wasserflächen so unterschiedlich färbt?
Keine Waldidylle ohne Waldsee. Im letzten Drittel der Tour geht es hier einmal komplett herum.
Passend gibt es am Wald eine Hütte mit dem Namen „Seehütte“, die 2013 vom Gemeindebauhof errichtet wurde.
Die Wald-Freilichtbühne bildet den letzten Höhepunkt der Tour. Hier werden immer noch Theaterstücke und Konzerte aufgeführt.
Mit Blick auf Hülzweiler und das Saarpolygon endet die Schwalbacher Traumschleife nochmal mit einem fantastischen Panorama.