"Schnelles Verschieben" bringt Limbach/Dorf den Turniersieg

Wadern. "Endlich haben wir es geschafft", freute sich am Sonntag Mirko Klass, Betreuer des Fußball-Landesligisten SV Limbach/Dorf, während Spielführer Simon Lösch für seine Mannschaft den Sieges-Pokal namens "Rainer" entgegen nahm

Wadern. "Endlich haben wir es geschafft", freute sich am Sonntag Mirko Klass, Betreuer des Fußball-Landesligisten SV Limbach/Dorf, während Spielführer Simon Lösch für seine Mannschaft den Sieges-Pokal namens "Rainer" entgegen nahm. Den gab es vom ausrichtenden FC Wadrill für den Sieg im Endspiel des Qualifikationsturniers zum Volksbanken-Hallenmasters in der Waderner Herbert-Klein-Halle. "Das war nach zwei dritten und einem zweiten Platz der erste Sieg. Endlich hat die Mannschaft sich belohnt", lobte SVL-Betreuer Klass seine Schützlinge und erklärte: "In der Halle ist das schnelle Verschieben wichtig, und das hat dieses Mal hervorragend funktioniert."Beim Turnierauftakt des LBS-Cups hakte das System der Limbacher freilich noch etwas. Da setzte es gegen den SV Weiskirchen zunächst eine 2:6-Schlappe. "Da habe ich noch nicht auf der Bank gesessen. Als ich dann gekommen bin, fanden wir immer besser ins Spiel", meinte Glücksbringer Klass lachend. Er durfte in den weiteren Gruppen-Begegnungen ein 4:1 gegen den SV Thailen und ein 7:0 gegen den SSV Oppen bejubeln. Im Viertelfinale gab es gegen die zweite Mannschaft der SG Noswendel-Wadern einen 2:1-Sieg. Nach einem klaren 4:1 im Halbfinale gegen den rheinland-pfälzischen TuS Hoppstädten wartete dann Blaubach/Diedelkopf im Finale.Und das hatte es in sich. Klass gab zu: "Es war ein hartes und unschönes Spiel mit einigen Fouls." Hellriegel hält Sieg festPatrick Backes hatte den SVL in Führung geschossen. Doch ein direkt verwandelter Freistoß führte zum 1:1 für Blaubach. SVL-Spielertrainer Thorsten Schütte, der mit fünf Treffern die meisten der Endrunde erzielte, brachte sein Team zwei Minuten vor Spielende erneut in Führung. Danach musste Torhüter Christian Hellriegel den Limbacher Sieg mit einer Glanzparade festhalten. Mit den 20 Punkten aus Wadern liegt Limbach nun mit 47,75 Zählern auf dem siebten Platz der Masters-Tabelle. Nach derzeitigem Stand bedeutet das die Qualifikation fürs Finale. Und der SVL hat noch zwei weitere Möglichkeiten zu punkten: am Wochenende beim SV Auersmacher sowie ab 23. Januar in Eppelborn (57 Wertungspunkte). tog

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