Weitere 240 000 Euro für Sanierung der Primshalle

Schmelz. Seit dem Jahr 2004 steckt die Gemeinde Schmelz jährlich beträchtliche Geldsummen in die Renovierung der 1975 erbauten Primshalle. Laut Bürgermeister Armin Emanuel würden die Erneuerungsmaßnahmen an dem Sport- und Kulturzentrum Stück für Stück durchgeführt - eben so, wie es die Haushaltslage erlaube

 Heizungs- und Sanitärmonteur Slave Gasparov, oben, und Lehrling Maximilian Ewen bei letzten Installationsarbeiten im Heizungsraum der Primshalle in Schmelz. Foto: Fred Kiefer

Heizungs- und Sanitärmonteur Slave Gasparov, oben, und Lehrling Maximilian Ewen bei letzten Installationsarbeiten im Heizungsraum der Primshalle in Schmelz. Foto: Fred Kiefer

Schmelz. Seit dem Jahr 2004 steckt die Gemeinde Schmelz jährlich beträchtliche Geldsummen in die Renovierung der 1975 erbauten Primshalle. Laut Bürgermeister Armin Emanuel würden die Erneuerungsmaßnahmen an dem Sport- und Kulturzentrum Stück für Stück durchgeführt - eben so, wie es die Haushaltslage erlaube.In diesem Jahr standen die Sanierung der Umkleide- und Duschräume sowie weitere Arbeiten im Sanitär- und Hallenbereich auf dem Programm - Kosten: 240 000 Euro. Laut Verwaltungschef habe das Innenministerium einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Gesamtkosten zugesichert. Emanuel rechtfertigt die Investitionen mit den Worten: "Wir investieren nicht nur, um den Bestand der Mehrzweckhalle zu sichern, sondern auch um Energie einzusparen. Wir konnten mit unseren Maßnahmen, wie zum Beispiel mit der Erneuerung des Dachs und dem Einbau einer modernen Heizungsanlage in den Jahren 2009/10 den Strom- und Gasverbrauch stark reduzieren. Im Jahre 2006 wurden in der Primshalle noch 471 014 Kilowattstunden Gas verbraucht, während es im Jahr 2011 nur noch 311 623 Kilowattstunden waren".

Der Bürgermeister verweist darauf, dass in absehbarer Zukunft noch Investitionen in Höhe von einer Million Euro notwendig seien, um eine wirksame Außendämmung anzubringen, den Hallenboden zu erneuern und das Foyer zu renovieren. Auf jeden Fall gibt sich Emanuel mit dem Verlauf der diesjährigen Maßnahmen zufrieden, wenn er feststellt: "Ich bin froh, dass die Handwerker rechtzeitig vor unserem Handball-Großereignis, dem "Ladies Cup" am 18. und 19. August, fertig wurden". aki

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