Wasserpreise bleiben trotz Defizit weiterhin stabil

Schmelz. Sowohl die Schulkonferenz der Ketteler Schule als auch der Schmelzer Ortsrat favorisieren den Bau eines Multifunktionsfeldes in der Nähe der Schule. Die CDU-Fraktion im Schmelzer Gemeinderat hatte sich für einen Standort in der Nähe der Primshalle ausgesprochen. Mit dem Kreisbauamt soll abgesprochen werden, ob der Standort in Schulnähe baurechtlich möglich sei

Schmelz. Sowohl die Schulkonferenz der Ketteler Schule als auch der Schmelzer Ortsrat favorisieren den Bau eines Multifunktionsfeldes in der Nähe der Schule. Die CDU-Fraktion im Schmelzer Gemeinderat hatte sich für einen Standort in der Nähe der Primshalle ausgesprochen. Mit dem Kreisbauamt soll abgesprochen werden, ob der Standort in Schulnähe baurechtlich möglich sei.Einstimmig war der Beschluss über die Annahme des Entwurfs des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes "Verbrauchermarkt Hüttersdorf". Beschlossen wurde, die Höhe des Pylonen auf zehn Meter zu begrenzen. Mit den Anwohnern sollen Gespräche über eine Lärmschutzwand geführt werden. Für ihre Liegenschaften schloss die Gemeinde neue Versicherungen ab.Defizit des Heidebads steigtDas Defizit im Wirtschaftsplan des Heidebades ist höher ausgefallen. Hauptgrund sind gestiegene Personalkosten für mehr Beckenaufsicht. Der Zuschuss wurde für 2010 auf 590 000 Euro festgesetzt. Der Wasserpreis in der Gemeinde konnte in diesem Jahr noch stabil gehalten werden, betonte Bürgermeister Armin Emanuel in der Sitzung des Gemeinderates. "Aber eine Erhöhung muss angedacht werden." Das Defizit liegt bei fast 100 000 Euro in diesem Jahr. Ein Investitionsschwerpunkt wird die Modernisierung der Aufbereitungsanlage im Maschinenhaus des Wasserwerkes sein. Der Bau des 3,4-Millionen-Euro-Projekts soll diesen Sommer begonnen werden. Der Wirtschaftsplan des Abwasserbetriebs sieht die Erneuerung der Kanäle in Marienstraße/Eckenstraße, der Krämerstraße in Hüttersdorf, der Kloppstraße in Limbach und die Fremdwasserentflechtung Brunnenstraße in Primsweiler vor. Mit einem Defizit von 34 500 Euro schloss der Forstwirtschaftsplan ab. Die Verwaltung hofft, durch Verkauf der Windwürfe das Minus vermindern zu können. kü

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