Es war bereits das zweite Mal, dass Limbach sich an dem Projekt "Tatort Dorfmitte" beteiligte. Hierbei handelt es sich um eine Aktion des saarländischen Umweltministeriums, die ehrenamtliche Initiativen für mehr Lebensqualität in Dörfern fördert. Dabei unterstützt das Ministerium alle Orte, die eine gute Idee zur Gestaltung und Belebung der Dorfmitte haben und ihr Dorfzentrum in Eigenregie umgestalten, mit 3000 Euro. Der Materialkostenzuschuss ist allerdings abhängig von einer Eigenleistung von mehr als 200 Arbeitsstunden, die von mindestens 15 Helfern zu absolvieren sind.

Diese Auflagen wurden ohne Probleme gemeistert. Insgesamt waren es am Ende weit über 450 Arbeitsstunden, die von mehr als 20 Helfern freiwillig und ohne Bezahlung geleistet wurden.

Die Idee in Limbach war es, die Freifläche "Koschters Ecken", den Platz oberhalb der Volksbank, zu einem schönen Dorfplatz umzugestalten.

"Was die Obertäter Georg Conrad und Thorsten Heinrich zusammen mit sehr vielen Helfern, vor allem des Wander- und Trachtenvereins, hier geleistet haben, dass kann man nicht alles schildern, dass muss man erlebt haben", stellte Ortsvorsteher Bernhard Zimmer fest. " In vielen, vielen Stunden haben sie dazu beigetragen, dass unser Limbach um eine Attraktion reicher wurde". Sein weiterer Dank galt den lokalen Sponsoren, mit deren Hilfe es möglich war, das Projekt in einem Zuge zu realisieren.

Auch in diesem Jahr möchte man wieder eine derartige Aktion starten. Geklärt werden müsse nur noch die Finanzierung. Diesbezügliche Verhandlungen seien bereits im Gange. "Diese ganze Aktion ist eine Supersache", sagt Ortsvorsteher Zimmer, "mit der viel für die Verschönerung der Ortschaft getan werden kann."