Schmelzer Tour de France nach Mitry-MorySchmelzer Tour de France nach Mitry-Mory

Schmelz. 17 Radfahrer aus Schmelz starten am heutigen Mittwochmorgen, 7.45 Uhr, am Rathaus, zu einer kleinen "Tour de France". Die Radlergruppe will die Strecke in die Schmelzer Partnergemeinde in drei Etappen von jeweils 140 Kilometern zurücklegen. Mit dieser Radtour erwidert die Gemeinde Schmelz den Besuch aus der französischen Partnerstadt vom vergangenen Jahr

Schmelz. 17 Radfahrer aus Schmelz starten am heutigen Mittwochmorgen, 7.45 Uhr, am Rathaus, zu einer kleinen "Tour de France". Die Radlergruppe will die Strecke in die Schmelzer Partnergemeinde in drei Etappen von jeweils 140 Kilometern zurücklegen. Mit dieser Radtour erwidert die Gemeinde Schmelz den Besuch aus der französischen Partnerstadt vom vergangenen Jahr. Damals waren ebenfalls 17 Radfahrer nach Schmelz gekommen, unter ihnen auch der 97-jährige Robert Marchand. Die französische Gruppe war vier Tage unterwegs, die Schmelzer wollen es an drei Tagen schaffen. Zu der Radfahrergruppe gehören auch zwei Frauen. Zwei Frauen zählt auch der Begleittross, der vom langjährigen Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees (32 Jahre), Paul Junk, angeführt wird. Der jüngste Radfahrer heißt Raphael Schwarz. Er ist 25 Jahre alt und kommt aus Gresaubach. Der Älteste ist mit 71 Jahren Martin Beier. Die Radler sind im Radsportverein Möwe organisiert. Unter dem Motto "Der Weg ist das Ziel" führt die erste Etappe die Gruppe bis Verdun, am nächsten Tag geht es nach Chateau-Thierry in die Champagne, bis am dritten Tag Mitry-Mory erreicht sein wird. "Die Etappen müssen eingehalten werden, denn wir haben die Zimmer und auch das Essen an den jeweiligen Orten bereits bestellt", erklärt Junk. Finanziert wird die Fahrt durch Sponsoren und jeder Teilnehmer zahlt 170 Euro. Zurück geht es dann mit dem Auto. Ein Teil der Radler will allerdings den Rückweg ebenfalls mit dem Fahrrad antreten. Nach zwei Tagen wollen sie wieder in Schmelz sein. Im vergangenen Jahr sei es sehr kalt gewesen und Ostwind hätte den Freunden aus Mitry-Mory ins Gesicht geblasen. Aber Ostwind "käme uns diesmal gelegen", meint Junk, denn der würde den Radlern in den Rücken blasen. kü

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