Bundespreis „Schulperle des Monats“ geht ins Saarland Schmelzer Schüler bringen ihre Gemeinde enger zusammen

Schmelz · Mit selbst geschriebenen Briefen wollten Schüler aus Schmelz den Bewohner eines Pflegewohnheims eine Ablenkung von ihrer Corona-Isolation bieten. Doch was als kleine Geste während des ersten Lockdowns begann, hat sich mittlerweile zu einem breiten sozialen Netzwerk entwickelt – und zuletzt auch bundesweit Beachtung bekommen.

 Da ist das gute Stück: Lehrer Boris Gillet (rechts) freut sich zusammen mit seinen beiden Schülern Johanna Backes und David Risch, sowie der Vitarium-Bewohnerin Roswitha Schirra und der dortigen Leiterin der sozialen Betreuung, Stefanie Henschler, über die Auszeichnung „Schulperle des Monats“ vom Stifterverband.

Da ist das gute Stück: Lehrer Boris Gillet (rechts) freut sich zusammen mit seinen beiden Schülern Johanna Backes und David Risch, sowie der Vitarium-Bewohnerin Roswitha Schirra und der dortigen Leiterin der sozialen Betreuung, Stefanie Henschler, über die Auszeichnung „Schulperle des Monats“ vom Stifterverband.

Foto: Tom Peterson

Zunächst war es nur eine fixe Idee, wie Boris Gillet erzählt. Doch was der Schmelzer Vertrauenslehrer von der Kettelerschule zusammen mit seinen Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Corona-Pandemie unter dem Namen „Schmelz rückt zusammen“ auf die Beine stellte, wurde rasch zu einem großen sozialen Netzwerk innerhalb der Gemeinde, das bis heute Bestand hat. Und das nun vor kurzem mit der „Schulperle des Monats“ vom Stifterverband auch bundesweit Anerkennung erhielt.