Baubeginn weiterhin ungewiss Trotz jahrelanger Planung – Neuer Radweg zwischen Limbach und Büschfeld lässt weiter auf sich warten

Schmelz/Wadern · Schon seit mehr als drei Jahrzehnten kämpfen die Menschen in Limbach und Büschfeld für einen Radweg zwischen den beiden Orten. Doch der Baubeginn hatte sich zuletzt immer wieder verschoben – und auch jetzt ist noch vieles unklar.

 Radfahrer machen hier lieber einen Bogen: Auf der viel befahrenen L 333 zwischen Limbach und Büschfeld ist die Situation für Radfahrer alles andere als sicher. Daher soll ein neuer Rad- und Gehweg auf der parallel verlaufenden alten Primstalbahnstrecke errichtet werden. Doch die Bauarbeiten verzögern sich bereits seit Jahren.

Radfahrer machen hier lieber einen Bogen: Auf der viel befahrenen L 333 zwischen Limbach und Büschfeld ist die Situation für Radfahrer alles andere als sicher. Daher soll ein neuer Rad- und Gehweg auf der parallel verlaufenden alten Primstalbahnstrecke errichtet werden. Doch die Bauarbeiten verzögern sich bereits seit Jahren.

Foto: Tom Peterson

Schon seit über drei Jahrzehnten gibt es Pläne für einen Radweg zwischen dem Schmelzer Ortsteil Limbach und dem Waderner Ortsteil Büschfeld. Denn wer hier mit dem Rad unterwegs ist, muss bisher die von Autofahrern viel genutzte Landstraße 333 nutzen. Nicht nur für Radfahrer eine Situation, die „sehr gefährlich ist“, wie der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) in einem Bericht aus dem Jahr 2021 zugeben muss. Um den auch für das Saarland insgesamt wichtigen Lückenschluss im Radwegenetz zwischen Limbach und Büschfeld zu ermöglichen und eine spürbar bessere Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger in diesem Gebiet zu erreichen, soll daher ein neuer Rad- und Gehweg parallel zur jetzigen Landstraße entstehen. Der ursprünglich für 2018 angedachte Baubeginn hatte sich zuletzt jedoch immer wieder verzögert. Und auch jetzt scheint ein zeitnaher Start der Arbeiten nicht in Sicht.