Rettung mit Luftkissen

Schmelz. Eine schwere Brandstiftung hatten sich die Mitglieder der Feuerwehr Schmelz für ihre Jahreshauptübung ausgedacht. In beiden Gebäuden der Stefanschule an der Saarbrücker Straße gleichzeitig waren nach dem Szenario am Samstag Brände zu bekämpfen. Dazu galt es, einige Personen, die zu dieser Nachmittagsstunde noch im Gebäude waren, zu finden und in Sicherheit zu bringen

 Oliver Passow (links) und Martin Staudt helfen bei der Übung einem recht leblosen "Verletzten". Foto: Thomas Seeber

Oliver Passow (links) und Martin Staudt helfen bei der Übung einem recht leblosen "Verletzten". Foto: Thomas Seeber

Schmelz. Eine schwere Brandstiftung hatten sich die Mitglieder der Feuerwehr Schmelz für ihre Jahreshauptübung ausgedacht. In beiden Gebäuden der Stefanschule an der Saarbrücker Straße gleichzeitig waren nach dem Szenario am Samstag Brände zu bekämpfen. Dazu galt es, einige Personen, die zu dieser Nachmittagsstunde noch im Gebäude waren, zu finden und in Sicherheit zu bringen. Um diese Aufgabe zu bewältigen, kamen knapp hundert Aktive aus sechs Löschbezirken zum Einsatz, die zusätzlich von Kräften des Roten Kreuzes aus Schmelz mit einem Notlazarett unterstützt wurden. Eine Besonderheit dieser Übung stellte der Einsatz eines Sprungkissens da, das mit Pressluftflaschen in Windeseile aufgeblasen wurde: Auf diesem Wege wurden zwar keine realen Menschen, aber doch lebensechte Puppen aus dem ersten Stock des Gebäudes "gerettet". Darüber hinaus demonstrierten die Freiwilligen Wehrleute den zahleichen Zuschauern, dass sie sich auf den reibungslosen Umgang mit Drehleiter, Wasserpumpen, Atemschutz und Ventilatoren zum Entfernen von Rauch aus einem Gebäude verstehen. Nach der Übung wurde der Gemeindejugendwart Uwe Hager aus dem Dienst verabschiedet und sein Nachfolger Jens Breitklopf sowie dessen Stellvertreter Joachim Petry eingeführt. Für 35-jährigen Dienst im Löschbezirk Hüttersdorf wurde darüber hinaus Manfred Wagner geehrt.

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