Neues Projekt soll Hochwald stärken Projekt soll Hochwald stärken

Limbach/Dorf im Bohnental. Das Konzept ist da, nun geht es zur Umsetzung. Zum Projekt "Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (Ilek) waren insgesamt 280 Projektimpulse eingegangen

Limbach/Dorf im Bohnental. Das Konzept ist da, nun geht es zur Umsetzung. Zum Projekt "Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (Ilek) waren insgesamt 280 Projektimpulse eingegangen. Bei einer Veranstaltung in der Alten Kirche in Limbach stellten Argus Konzept und Studio 13 die Vorschläge vor, wie (auch vorhandene) Pläne miteinander verknüpft werden können, um die Region Hochwald zu stärken. Aufteilung in KategorienAb Juli sollen sich nun Arbeitskreise um die Realisierung kümmern. In den Arbeitskreisen werden Menschen aus Wadern, Losheim, Weiskirchen, Limbach und Dorf im Bohnental zusammenarbeiten. Natürlich sind auch andere Interessenten willkommen. Tanja Bücken, Studio 13, und Matthias Habermaier, Argus Concept, listeten auf, wie sie die Projektvorschläge in vier Kategorien aufgeteilt haben - Tourismus, Personennahverkehr, Siedlungsentwicklung, Natur und Umwelt. Als Beispiel nannte Bücken, Radwege miteinander zu verbinden. Um den seit Jahren geforderten Radweg zwischen Limbach und Büschfeld will sich Bürgermeister Armin Emanuel zusammen mit seinem Amtskollegen aus Wadern selbst kümmern. Doch es gebe auch noch andere "Lückenschlüsse", wie eine Verbindungsstraße zwischen Schmelz und Wadern. Auch sollen die vorhandenen Wanderwege attraktiver gestaltet werden. "Den Wanderern soll öfter was Neues geboten werden." Da kann sich Bücken zum Beispiel kulinarische Events zu unterschiedlichen Themen vorstellen.Ein weiterer Vorschlag ist, die Überreste der ehemaligen Fliehburg "Birg" in ein touristisches Konzept einzubinden. Konzept für die "Birg"Da ist die Rede von einem begehbaren Geschichtsbuch. Die Besucher sollen erkennen können, wie es dort einmal aussah. Doch dazu müsse erst einmal der Bereich besser erschlossen werden, eine Beschilderung auf die Sehenswürdigkeit aufmerksam machen. Auch könnten die Planer sich vorstellen, bei entsprechender Aufarbeitung, die Birg mit in die "Straße der Römer" aufzunehmen. Wichtig auch, Übersichtskarten zu erstellen, wie es mit Rad- oder Wanderwegen in den direkten Nachbarorten aussieht. Dass dies nicht ohne die Hilfe der Bevölkerung möglich ist, war allen klar. Denn die Menschen vor Ort sehen "wo der Schuh drückt". Ob Sitz- oder Unterstellmöglichkeiten fehlen oder ob Beschilderung oder Kennzeichnung nicht ausreichend sind. Finanziert wird dieses Projekt zum größten Teil von EU-Fördermitteln, erklärte Eberhard Ritsch vom Wirtschaftsministerium. küWer in einer Arbeitsgemeinschaft mitarbeiten möchte, kann sich bei der Gemeindeverwaltung bei Simone Eisenhut melden, die für dieses Projekt seitens der Gemeinde verantwortlich ist. Ihre Telefonnummer ist die (0 68 87) 301 178.

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