Neuer Inhaber des Unternehmens ist Stephan Schmitt. Der 54 Jahre alte KFZ-Meister stammt aus Körprich und führt den Fachbetrieb als MT Motorgeräte-Technik-Center weiter. „Wir verkaufen und reparieren eine breit gefächerte Auswahl an Motor- und Gartengeräten, wie beispielsweise Rasentraktoren, Mähroboter, Heckenscheren, Kettensägen, Vertikutierer, Häcksler, Holzspalter, Laubsauger und Rasenmäher einschließlich Zubehör sowie Ersatzteile“, bestätigt der neue Geschäftsinhaber.
Neben der Wartung von Geräten in der eigenen Werkstatt bietet der Betrieb zusätzlich einen Abholservice und die Vermietung von Gartengeräten sowie Maschinen an. „In unserem Betrieb verkaufen und reparieren wir die Geräte sowie Maschinen namhafter Hersteller, darunter von AL-KO, Solo, AS-Motor, Fiskars, Shindaiwa, Briggs & Stratton, Makita und Dolmar“, bestätigt Schmitt. Laut dessen Angaben ist sein Betrieb der bisher einzige Service-Partner der renommierten Marke Makita im Saarland. „Wir halten ein umfangreiches Angebot an Ersatzteilen in unserer Werkstatt vor und sind in der Lage, die Geräte und Maschinen aller bekannten Hersteller innerhalb weniger Tage zu reparieren“, verspricht der Inhaber des Technik-Centers MT Motorgeräte. Das Unternehmen wird derzeit als Familienbetrieb geführt. So arbeitet Tanja Schmitt, Ehefrau des Betriebsinhabers, im Büro mit. „Auch unsere Söhne Jamie (zehn Jahre) und Maurice (20) unterstützen uns im Service in ihrer Freizeit“, berichtet Tanja Schmitt. Mit der Übernahme des alteingesessenen Schmelzer Verkaufs- und Reparaturbetriebes für Gartengeräte erfüllte sich Stephan Schmitt einen langgehegten Wunsch: „Ich hatte immer wieder mal in Erwägung gezogen, mich beruflich selbstständig zu machen.“ Dass er dies dann eines Tages habe realisieren können, und dies noch ziemlich nah an seinem Wohnort, sei ebenso Zufall wie Glück gewesen.
Zuvor war Schmitt unter anderem 15 Jahre als Kundendienstmanager bei Bugatti Automobiles im elsässischen Molsheim beschäftigt. Das Geschäft in der Selbstständigkeit laufe gut, bestätigt Schmitt. Vor allem der Verkauf von Rasentraktoren habe sich bestens entwickelt. „Aber auch im Reparaturservice und mit dem Schärfen von Kettensägen ist viel zu tun“, berichtet der Betriebsinhaber. So überlegt Schmitt bereits, in nächster Zeit einen Mechaniker oder Mechanikerin für landwirtschaftliche Gartengeräte neu einzustellen. Allerdings sei es schwierig, eine passende Fachkraft am Arbeitsmarkt zu finden. Weitere Herausforderungen in der Selbstständigkeit seien, die unterschiedlichsten behördlichen Anforderungen zu erfüllen, wie etwa zur Arbeitssicherheit. Auch habe er bereits einige Fortbildungskurse besucht, um sein Wissen und seine praktischen Fähigkeiten für die Reparatur von motorisierten Gartengeräten auf den neuesten Stand zu bringen. „Mein Ziel ist es, unseren Betrieb in den nächsten Jahren räumlich zu vergrößern“, bestätigt Schmitt.