Kegeln KSC Hüttersdorf zwischen Enttäuschung und Hoffnung

Hüttersdorf · Die Bundesliga-Kegler des KSC Hüttersdorf haben in ihrem Heimspiel der Meisterschafts-Endrunde nur zwei Punkte geholt. Am Tag darauf gab es in Oberthal ebenfalls zwei Zähler – womit der KSC seine Medaillenchance wahrte.

Tschakka, wieder alle Neune: Lokalmatador Robin Schrecklinger knackte am Samstag auf der heimischen Bahn die 1000er Marke und war mit 1013 Holz bester Kegler des Tages. Für sein Team reichte es dennoch nur zu Platz drei.

Tschakka, wieder alle Neune: Lokalmatador Robin Schrecklinger knackte am Samstag auf der heimischen Bahn die 1000er Marke und war mit 1013 Holz bester Kegler des Tages. Für sein Team reichte es dennoch nur zu Platz drei.

Foto: Ruppenthal

Die Hütte platzte fast aus allen Nähten: Mehr als 100 Zuschauer kamen am Samstag zum zweiten Spieltag der Meisterschafts-Endrunde auf die Kegelbahn im Hüttersdorfer Katzloch. Sie sahen einen hochklassigen Wettkampf, der mit einer kleinen Enttäuschung für den gastgebenden KSC Hüttersdorf endete. „Die Stimmung war genial, und es gab Kegels-Sport vom Allerfeinsten“, fand KSC-Mannschaftsführer Holger Hamm. Das sportliche Fazit aus Sicht seines Clubs fiel allerdings nicht ganz so positiv aus. Die Gastgeber, die mit dem Ziel „Tagessieg“ ins Rennen gegangen waren, mussten sich am Ende mit dem dritten Platz unter vier gestarteten Mannschaften begnügen. „Das war schon etwas enttäuschend“, gab Hamm zu.