Kampf von unten gegen Lärm von oben
Schmelz. "Das Saarland ist keine Müllkippe fürs Militär. Lärm macht krank." Das sind nur zwei von vielen Aussagen, die gestern Abend bei der zweiten Montagsdemo gegen Fluglärm fielen. Aufgerufen hatte die Bürgerinitiative Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung. Über 60 Menschen folgten dem Aufruf und kamen nach Schmelz
Schmelz. "Das Saarland ist keine Müllkippe fürs Militär. Lärm macht krank." Das sind nur zwei von vielen Aussagen, die gestern Abend bei der zweiten Montagsdemo gegen Fluglärm fielen. Aufgerufen hatte die Bürgerinitiative Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung. Über 60 Menschen folgten dem Aufruf und kamen nach Schmelz. Über die Auswirkungen auf die Gesundheit, vor allem bei den Kindern, und die Spätfolgen, die Lärm mit sich bringen kann, sprach Dr. Dorothee Besse. Hubert Ulrich (Die Grünen) erhielt bei seinen Ausführungen Zwischenrufe seitens der Demobesucher, als er warnte, die Ziele nicht allzu hoch zu stecken, denn gegen Militärlärm müsse auf Bundesebene angegangen werden. Aber er sprach auch davon, dass Protest wichtig ist. Dies betonte auch Dagmar Ensch-Engel (Die Linke). Sie forderte die Ministerpräsidentin auf, gemeinsam mit der BI vor Ort zu kämpfen. Dass der Fluglärm verstärkt zugenommen habe, daraufhin verwies Katrin Hanowski, BI-Sprecherin und Demo-Initiatorin hin. kü