Der KSC kehrt damit nach zwölf Monaten Abstinenz wieder in die 1. Liga zurück. "Wir freuen uns riesig auf die Bundesliga. Sie ist immer wieder eine Herausforderung", meinte KSC-Mannschaftsführer Holger Hamm. Zwei mal war der KSC schon in der Eliteliga vertreten, musste aber immer wieder schnell runter.

Das könnte dieses Mal anders werden. Denn das momentane KSC-Team ist wohl das bislang stärkste, das in der 1. Liga antritt. Dass Hüttersdorf am Samstag den Aufstieg feiern würde, daran hatte es kaum Zweifel gegeben. Zu groß war der Vorsprung auf die Konkurrenz. "Wir wollten uns aber noch standesgemäß mit dem Tagessieg zu Hause aus der Liga verabschieden",erklärte der KSC-Vorsitzende Bernd Valentin. Dies gelang auch, obwohl die Partie lange durch wechselnde Führungen geprägt war. Am Ende siegte Hüttersorf mit 5424 Holz knapp vor den KF Oberthal II(5403), Eifelland Gilzem (5383) und dem KSC Kerpen (5233). Bester Hüttersdorfer Einzelspieler beim Finale war Marc Glöckner, der mit 954 Holz den Tagessieg holte. Ebenfalls stark: Jugend-Weltmeister Robin Schrecklinger (924). In der Endtabelle hat Hüttersdorf als Meister vier Zähler Vorsprung vor Oberthal II.

Der KSC Lebach hat derweil am letzten Spieltag der Abstiegsrunde der 2. Liga beim SKC Trier mit 5051 Holz Rang zwei hinter den Gastgebern (5221) belegt. Lebach hatte den Ligaverbleib schon vor der Partie geschafft.