Heavenly Wood verzaubert mit Flötenklängen in Schmelz

Schmelz. Das Ensemble Heavenly Wood musiziert auf einem Satz Blockflöten, wie er im 16. Jahrhundert gebräuchlich war, bestehend aus Instrumenten verschiedener Größen - von der kleinen Sopran- bis hin zur Subbassflöte, die über zwei Meter misst

Schmelz. Das Ensemble Heavenly Wood musiziert auf einem Satz Blockflöten, wie er im 16. Jahrhundert gebräuchlich war, bestehend aus Instrumenten verschiedener Größen - von der kleinen Sopran- bis hin zur Subbassflöte, die über zwei Meter misst. Der Name steht für diese ausgefeilte Klangkultur: heavenly - himmlisch, aber auch die bodenständige Schwere der Instrumente: heavy wood - schweres Holz. Dies ergibt einen reizvollen Kontrast, den die sechs Musiker - alle professionelle Blockflötisten und Spezialisten der Alten Musik- den Konzertbesuchern zu hören und sehen geben. So stimmt das Ensemble am Sonntag, 18. Dezember um 17 Uhr in St. Marien, Schmelz, in der Reihe "Musik in St. Marien" auf die Weihnachtszeit ein. Mit selten gehörten Klängen entführt das Ensemble seine Zuhörer in die Renaissance.Der Bogen des Ensembles Heavenly Wood reicht von temperamentvollen, skurrilen Tänzen über komplexe Sätze bis hin zu melancholischen Liedern. Sie musizieren Werke von Michael Praetorius, Hans Leo Hassler, Samuel Scheidt, Michael Altenburg und Johann Walther. Ergänzt werden die Flöten durch Barockposaune, Dulzian und Krummhorn. Die sechs Mitglieder von Heavenly Wood haben an namhaften Ausbildungsstätten für historische Aufführungspraxis studiert. red/ab

Karten gibt es an der Abendkasse für acht Euro (ermäßigt sechs Euro).

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