Familienwanderung mit Schatzsuche an Ostermontag

Schmelz. Am Tag nach Jesu Auferstehung gingen zwei seiner Freunde nach Emmaus, einem Ort nahe bei Jerusalem. Sie fühlten sich verlassen und allein. Als sich dann ein Dritter zu ihnen gesellte und mit ihnen sprach, wurde es ihnen leichter ums Herz. Als es Abend wurde, aßen sie gemeinsam in einer Gaststätte. Erst als der Fremde das Brot brach, erkannten sie in ihm Jesus

Schmelz. Am Tag nach Jesu Auferstehung gingen zwei seiner Freunde nach Emmaus, einem Ort nahe bei Jerusalem. Sie fühlten sich verlassen und allein. Als sich dann ein Dritter zu ihnen gesellte und mit ihnen sprach, wurde es ihnen leichter ums Herz. Als es Abend wurde, aßen sie gemeinsam in einer Gaststätte. Erst als der Fremde das Brot brach, erkannten sie in ihm Jesus.Diese Erzählung nach dem Evangelium nach Lukas motiviert seit vielen Jahren Menschen, sich an Ostermontag gemeinsam auf den Weg zu machen und dabei anderen Menschen, gerne auch in Gaststätten, zu begegnen.

Der "Aktionskreis Familie" der Pfarreien St. Marien und St. Stephan Schmelz bietet in diesem Jahr wieder einen Emmausgang für Familien an, bei dem — wie in der biblischen Erzählung — Begegnung und Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Dabei wird die Wanderstrecke vorher nicht bekannt gegeben, sondern soll mit Hilfe von GPS-Navigationsgeräten nach und nach entdeckt. Mehrere Stationen mit vielfältigen Aufgaben erwarten die Familien. Vielleicht ist sogar ein "Schatz" zu finden?

Beginn des Emmausganges ist Ostermontag, 9. April, 14 Uhr, auf dem Kirchenvorplatz in Limbach. Die Wanderstrecke ist mit Kinderwagen zu befahren und wird in etwa 1,5 Stunden zu bewältigen sein (mit Aufgaben). In der Alten Kirche findet der Abschluss der Aktion statt.

Alle Familien, die mitgehen, werden gebeten, etwas zum Essen mitzubringen und so zu einem abwechslungsreichen Imbiss-Buffet beizutragen. Getränke können gekauft werden. Das Ende der Veranstaltung soll gegen 17 Uhr sein. Auch eigene GPS-Geräte können verwendet werden. red/kü

Anmeldung erwünscht: eva.gebel@bistum-trier.de

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