Energiewende im Saarland Steigende Nachfrage – Wie Schmelz den Solarenergie-Ausbau in Zukunft steuern will

Schmelz · Neben Windkraft will das Saarland für die Energiewende vor allem auf Solarenergie setzen. Um den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf ihrem Gebiet besser steuern zu können, will die Gemeinde Schmelz als eine der ersten Kommunen im Land ein gezieltes Konzept hierfür erarbeiten lassen. Im jüngsten Bauausschuss wurde jetzt klar, wie dieses genau aussehen soll – und welche Folgen es für die Pläne des künftig größten Solarparks im Saarland haben wird.

Wohin am besten? Die Nachfrage nach passenden Flächen für Freiflächen-Photovoltaikanlagen steigt auch in der Gemeinde Schmelz. Die Verwaltung hat deswegen jetzt ein Entwicklungskonzept in Auftrag gegeben, um den Ausbau in Zukunft besser steuern zu können.

Wohin am besten? Die Nachfrage nach passenden Flächen für Freiflächen-Photovoltaikanlagen steigt auch in der Gemeinde Schmelz. Die Verwaltung hat deswegen jetzt ein Entwicklungskonzept in Auftrag gegeben, um den Ausbau in Zukunft besser steuern zu können.

Foto: dpa/Ben Birchall

Bis Ende 2030 soll der Anteil der Erneuerbaren Energien am saarländischen Stromverbrauch bei mindestens 40 Prozent liegen. So hat es sich die saarländische Landesregierung in ihrem „Energiefahrplan 2030“ zum Ziel gesetzt. In erster Linie soll dies durch einen verstärkten Ausbau der Wind- und Solarenergie erfolgen. Doch was die genaue räumliche Steuerung des Ausbaus betrifft, sind es oft die Kommunen, die gefordert sind – und gerade im Bereich der Photovoltaik zunehmend belastet werden, wie das Beispiel Schmelz zeigt.