Ein Rundgang durch die Geschichte der Mühle

Schmelz · Sonntags zur Mühle heißt es am Sonntag, 7. August, um 10 Uhr, bei der Führung für jedermann durch die Bettinger Mühle und den bäuerlichen Lehr- und Schaugarten in Schmelz . In den Sommerferien bietet sich der Besuch der Mühle besonders für Kinder an, die aber auch außerhalb der Ferien immer willkommen sind.

 Fast das ganze Jahr blüht es im bäuerlichen Lehr- und Schaugarten. Foto: Oliver Morguet

Fast das ganze Jahr blüht es im bäuerlichen Lehr- und Schaugarten. Foto: Oliver Morguet

Foto: Oliver Morguet

Die Führung durch das Kulturzentrum Bettinger Mühle und den Bäuerlichen Lehr- und Schaugarten übernimmt Rudi Warken, der zum motivierten Team der Mühlen-Garten-Führer gehört. Er gibt einen umfassenden Überblick über Geschichte und Gegenwart der Bettinger Mühle.

Neben dem alten Mühlrad, das immer noch funktionsfähig ist, gibt es heute ein zweites, modernes Mühlrad, das erfolgreich zur Stromerzeugung eingesetzt wird. Immerhin 15 Haushalte können mit Mühlenstrom versorgt werden. Die Mennonitenstube - ein Ort der Toleranz - zeigt die Geschichte der Mennoniten im Schmelzer Raum sowie die der Gründer und Erbauer der Bettinger Mühle, die auch Mennoniten waren. Abgerundet wird das Mühlenensemble mit einer kleinen Ausstellung landwirtschaftlicher Geräte und der Backstube, in der heute noch gelegentlich Brot gebacken wird und Brotbackkurse angeboten werden.

Zu sehen ist auch der Bäuerliche Lehr- und Schaugarten, der vom Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz bewirtschaftet wird. Fast das ganze Jahr über blüht und fruchtet es im Garten.

Die sonntäglichen Führungen bieten Einzelpersonen die Möglichkeit, sich das Kulturzentrum Bettinger Mühle in Schmelz , Hüttersdorfer Straße 29 anzuschauen.

Preis pro Person drei Euro, Kinder ein Euro.

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