Die „Große Nachtmusik“ bot für jeden etwas

Illingen · Die AG Nachtmusik als Veranstalter und die Gemeinde Illingen als Kooperationspartner haben auch die 24. Auflage der „Großen Nachtmusik“ am vorletzten Abend des Jahres zu einem Erlebnis werden lassen.

 Ein rockiger Höhepunkt in Illingen war der Auftritt von Fukushima Fish. Foto: Andreas Engel

Ein rockiger Höhepunkt in Illingen war der Auftritt von Fukushima Fish. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

. "Die Große Nachtmusik ist immer wieder der wunderbare musikalische Abschluss eines Jahres", begeisterte sich einmal mehr Ron Christmann. Christmann gehört zu der Schar von Freunden der Großen Nachtmusik, die in der Illipse in Illingen Künstler und Rezipienten vereint. Das Schülerorchester des MV Kirkel-Limbach empfing die Besucher im Foyer. Kinder und Jugendliche von neun bis 16 Jahren stimmten ein auf das Geschehen auf der Hauptbühne. Dort startete Fukushima Fish aus Saarbrücken mit sehr hörenswerten Eigenkompositionen. Stammgast bei der Großen Nachtmusik ist der Laien-Chor Vox Populi. Heuer präsentierte er einen Auszug aus "Lieder von Abend, Nacht und Tod". Andreas Goldbach leitet den Chor seit vielen Jahren. Er führte auch durch das Programm. "Es ist kaum zu glauben, wir werden 2015 schon 25 Jahre alt". Seit Jahren arbeiten die Rocksängerin Sabine Noß und der Jazzposaunist Christof Thewes in der Band Phase IV zusammen und kreieren eigene Songs, die angesiedelt sind zwischen Unplugged-Minimalismus und rasantem Powerplay mit Funk und Jazzeinflüssen.

Das Blechbläserensemble Clemens Scheidt intonierte sein umfangreiches Repertoire von Renaissance bis Jazz und moderner Klassik aus fünf Jahrhunderten. Von Pop bis Jazz ist ein weites Feld - das beackerten in der Illipse Nika & Karambolage. Reinen Jazz boten Udo Lovisa mit The Real Thing. Den Abschluss gestalteten Rescue the Anne mit ihrer Mischung aus Indie, Powerpop und Postpunk.

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