Das Heidebad soll rentabler und attraktiver werden

Schmelz. Das Schmelzer Heidebad muss jährlich mit gut einer halben Million Euro bezuschusst werden. Mit neuen Ideen und auch Visionen wollten die Bürger zusammen mit Ortsvorsteherin Bärbel Groß das Bad attraktiver machen, um damit auch die finanzielle Misere zu mindern. Bei einer Versammlung im vergangenen Jahr wurde der Bau eines Tauchturms vorgeschlagen (wir berichteten)

Schmelz. Das Schmelzer Heidebad muss jährlich mit gut einer halben Million Euro bezuschusst werden. Mit neuen Ideen und auch Visionen wollten die Bürger zusammen mit Ortsvorsteherin Bärbel Groß das Bad attraktiver machen, um damit auch die finanzielle Misere zu mindern. Bei einer Versammlung im vergangenen Jahr wurde der Bau eines Tauchturms vorgeschlagen (wir berichteten). Rettungskräfte nützen solche Türme für ihr Training.Die Warteliste für solche Termine, so hieß es in der Versammlung, sei lang. Der nächste Turm befindet sich in Luxemburg. Doch für solch ein ehrgeiziges Projekt bedarf es auch der Unterstützung der Gemeinde. Diese lehnte den Vorschlag als nicht machbar ab. Der Gemeinderat habe darüber diskutiert und die Maßnahme als nicht finanzierbar abgelehnt, erklärte Bürgermeister Armin Emanuel.

Vor der Saisoneröffnung des Bades ist aber viel gemacht worden, betonten der Verwaltungschef und die Ortsvorsteherin. Bäume im Bereich der Solaranlage wurden gefällt, die Anlage selbst intensiv gereinigt, Hecken zurückgeschnitten und neue Bänke aufgestellt. Das Nichtschwimmerbecken bekam eine neue Rutsche. Durch das bessere Arbeiten der Solaranlage wird das Wasser auf 18 und 24 Grad erwärmt. kü

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