Jubilarfeier 1449 Berufsjahre bei Schmelzer Unternehmen Dittgen ausgezeichnet
Schmelz · 1449: Auf so viele Berufsjahre kommt Claudia Thewes vom Traditionsunternehmen Dittgen in Schmelz auch beim zweiten Rechendurchgang. Verteilt auf 50 Jubilare und Rentner, die Anfang Juli im Festsaal des Frischbier’s in Primsweiler für zehn, 25, 30, 35, 40 und sogar 45 Jahre Treue zum Unternehmen geehrt wurden, ist das eine mehr als stattliche Zahl.
Für den neuen Geschäftsführer der Dittgen Gruppe, Marco Reiter, war das eine kleine Premiere. Denn die traditionelle Jubilarfeier musste wegen Corona gleich zwei Mal abgesagt werden. Somit tragen 59 Urkunden noch die Unterschrift der ehemaligen Geschäftsführerin Renate Dittgen, die sich im Frühjahr in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hatte. Jetzt konnten den Zugehörigkeiten und Renteneintritten der Jahre 2020 bis 2022 auf der Feier endlich die besondere Anerkennung des Bauunternehmens gezollt werden.
„Es war uns sehr wichtig, dass wir die Auszeichnungen in einem großen Rahmen gemeinsam feiern. Das gehört zum jahrzehntelangen Arbeiten gehört einfach auch dazu“, erklärt Reiter. In seiner Begrüßung betont er auch die Wichtigkeit des Personals für den Erfolg eines Unternehmens. „Neben der Digitalisierung, die in aller Munde ist und den zahllosen Fortschritten, die es in allen Unternehmensbereichen gibt, sind es am Ende doch die Menschen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Unternehmen und seinen Erfolg letztlich ausmachen“, ergänzt er. So seien es vor allem die langjährigen Mitarbeiter und jene, die nun in den Ruhestand verabschiedet werden, die ihren riesigen Erfahrungsschatz an die nächste Generation weitergeben müssen. Sinnbildlich für diese Weitergabe an die nächste Generation erfolgte eine besondere Auszeichnung. Stefan Riehm wurde für 40 Jahre, Guiseppe Lauria für 45 Jahre Zugehörigkeit zum Unternehmen geehrt. Sehr gerne würde Reiter den beiden erfahrenen Mitarbeitern auch noch zum 50. Jubiläum gratulieren, betont er.
Zu den Jubilaren gesellte sich mit Niklas Klauck ein noch ganz junger Mitarbeiter. Er konnte vor zwei Jahren seinen Abschluss zum Bauzeichner als Landesbester ablegen und wurde in diesem feierlichen Rahmen nachträglich geehrt. „Wir haben unter unserem Nachwuchs sehr gute Leute und sind sehr froh darüber. Hier ist es gelungen, das jahrzehntelang erworbene Wissen an die kommenden Generationen weiterzugeben“, erzählt Reiter. Er freut sich zusammen mit seinen Abteilungsleitern sehr darüber, dass es noch immer junge Menschen gebe, die die Unternehmenskultur weitertragen. „Die Werte des Traditionsunternehmens können wir nur alle gemeinsam – jung und alt – weitertragen“, heißt es weiter von ihm.
Für alle Jubilare, darunter auch vier Damen, gab es neben der Urkunde ein Präsent. Ebenfalls eine Ehrung für ihr Lebenswerk bei Dittgen erhielten die Rentner, die inzwischen einen neuen Lebensabschnitt begonnen haben. Wie wichtig der Erfahrungsschatz der zahlreichen, treuen Mitarbeitenden für Dittgen sei, betont auch Martin Schäfer, Geschäftsführer der Unternehmen Trans und Basis: „Wenn wir hier bei rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits 1449 Jahre Erfahrung im Unternehmen versammelt haben, wird diese Zahl bei unseren rund 270 Mitarbeitenden zählenden Belegschaft um ein Vielfaches höher ausfallen. Menschen, die so lange in einem Unternehmen sind, zeichnen sich durch Loyalität, Leidenschaft und Treue aus. Firmen mit solchen Zugehörigkeiten gibt es kaum noch.“
Schließlich bedankt er sich auch im Namen der Gesellschafter der Juchem Gruppe herzlich für das riesige Engagement.
