Vereine Elmar Buchholz bleibt Löschbezirksführer in Primsweiler

Primsweiler · Alle elf der anwesenden aktiven Feuerwehrleute aus Primsweiler haben für den Oberbrandmeister gestimmt.

 Oberbrandmeister Elmar Buchholz (zweiter von rechts) wurde als Löschbezirksführer für Primsweiler wiedergewählt. Bürgermeistervertreterin Sandra Quinten beglückwünsche Buchholz zu seiner Wiederwahl gemeinsam mit Wehrführer Thorsten Müller (dritter von rechts) und Ortsvorsteher Hans Siedlaczek (l.).

Oberbrandmeister Elmar Buchholz (zweiter von rechts) wurde als Löschbezirksführer für Primsweiler wiedergewählt. Bürgermeistervertreterin Sandra Quinten beglückwünsche Buchholz zu seiner Wiederwahl gemeinsam mit Wehrführer Thorsten Müller (dritter von rechts) und Ortsvorsteher Hans Siedlaczek (l.).

Foto: Dieter Lorig
 Markus Ritz (dritter von links) heißt der alte und neue Hüttersdorfer Löschbezirksführer. Zu dessen Stellvertreter wurde Bernd Krämer (vierter von links) ebenfalls wiedergewählt. Die Wahl fand im Beisein von Ortsvorsteher Bernd Valentin (links), Wehrführer Thorsten Müller (zweiter von links) und dessen Stellvertreter Thomas Birringer (rechts) sowie der zweiten Beigeordneten Rosi Grewenig statt. 

Markus Ritz (dritter von links) heißt der alte und neue Hüttersdorfer Löschbezirksführer. Zu dessen Stellvertreter wurde Bernd Krämer (vierter von links) ebenfalls wiedergewählt. Die Wahl fand im Beisein von Ortsvorsteher Bernd Valentin (links), Wehrführer Thorsten Müller (zweiter von links) und dessen Stellvertreter Thomas Birringer (rechts) sowie der zweiten Beigeordneten Rosi Grewenig statt. 

Foto: Dieter Lorig

Oberbrandmeister Elmar Buchholz bleibt weiterhin Löschbezirksführer der Freiwilligen Feuerwehr Primsweiler. Bei der Neuwahl der Löschbezirksführer, die im Hüttersdorfer Kulturhaus stattfand, stimmten alle elf anwesenden aktiven Feuerwehrleute aus Primsweiler für den 53-jährigen Versorgungstechniker. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Ebenso einstimmig war das Votum für den bisherigen stellvertretenden Löschbezirksführer und Brandmeister Jörg Frischbier. Der 56-jährige Lebensmittelsubstitut weilt derzeit in Kur und ließ sich in Abwesenheit wiederwählen. Auch für ihn gab es keinen Gegenkandidaten. Das Wahlprozedere leitete Sandra Quinten, erste Beigeordnete der Gemeinde Schmelz, im Beisein von Wehrführer Thorsten Müller und Ortsvorsteher Hans Siedlaczek. „Ich danke der Mannschaft für das Vertrauen, das mir mit der Wiederwahl entgegengebracht wurde“, sagte der alte und neue Löschbezirksführer Buchholz. Er sei auch künftig offen für jegliche Gespräche mit den Kameraden und hoffe, alles richtig zu machen. Buchholz ist nach eigenen Angaben seit 43 Jahren bei der Feuerwehr und davon 12 Jahre als Löschbezirksführer tätig. „Davor war ich bereits 15 Jahre stellvertretender Löschbezirksführer“, bestätigte er. In der ihm noch verbleibenden Freizeit fährt er gerne Rad. Bürgermeistervertreterin Quinten beglückwünschte die wiedergewählten Löschbezirksführer, bedankte sich aber auch für die Arbeit aller Feuerwehrleute. „Mir ist bewusst, wie schwierig die Arbeit bei der Feuerwehr gerade in den letzten Jahren geworden ist, trotzdem wurde sie mit sehr viel Engagement und hochprofessionell ausgeübt“, lobte Quinten. „Ich gratuliere dem Löschbezirksführer und seinem Vertreter zur Wiederwahl, es freut mich, dass das erfolgreiche Team weitermacht, und ich danke für die geleistete Arbeit“, sagte Wehrführer Müller. Auch Ortsvorsteher Siedlaczek lobte die Feuerwehrleute: „Es ist toll, dass es im Dorf eine Feuerwehr gibt, auf die wir uns immer verlassen können“. Laut Löschbezirksführer Buchholz hatte die Feuerwehr in diesem Jahr bereits zehn Einsätze. Dabei ging es um umgestürzte Bäume, Wasserschäden und kleinere Brände. Die Zahl der Feuerwehrmitglieder ist in Primsweiler rückläufig. „Wir haben nur noch 18 Aktive, sieben Mitglieder in der Altersabteilung und lediglich ein Mitglied in der Jugendwehr“, bestätigte Buchholz. Daher wünsche er sich dringend neue Mitglieder für die Feuerwehr im Ort. Für ihn sei mittelfristiges Ziel, die Löschbezirke Hüttersdorf und Primsweiler zusammenzulegen sowie ein gemeinsames Feuerwehrgerätehaus neu zu bauen. „Ich begrüße dies und könnte mir vorstellen, dass es in spätestens sechs Jahren soweit sein könnte“, sagte Wehrführer Müller. Zwar seien die öffentlichen Gelder knapp, aber eine Zusammenlegung der Löschbezirke Hüttersdorf und Primsweiler sowie der Neubau eines gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses machten Sinn, betonte Beigeordnete Quinten.

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