Getränke Leistenschneider in Schmelz lädt für Sonntag, 8. November, zur 21. Weinmesse ein. Namhafte Winzer stellen den Besuchern ihre qualitativ hochwertigen Erzeugnisse persönlich vor.

Weine probieren, darüber mit Experten diskutieren und mit Gleichgesinnten fachsimpeln, das macht den besonderen Reiz der Weinmesse von Getränke Leistenschneider aus. Bereits zum 21. Mal lädt das Familienunternehmen für Sonntag, 8. November, von 10.30 bis 19 Uhr ins beheizte Festzelt neben dem Firmensitz im Gewerbegebiet Hoher Staden ein.

Und auch für dieses Jahr haben wieder zahlreiche namhafte Winzer ihr Kommen zugesagt, um ihre Erzeugnisse persönlich zu präsentieren. "In diesem Jahr gibt es über 180 Weine bei mehr als 20 Winzern und Weinfachleuten zu probieren", berichtet Juniorchef Lars Leistenschneider: "Dabei handelt es sich um Weine, die wir neu ins Programm aufgenommen haben, oder um die neuen Jahrgänge der Weine, die unsere Kunden bereits schätzen und lieben."

Vorgestellt werden Weine aus namhaften Anbaugebieten in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien, wobei vor allem das Angebot von der iberischen Halbinsel ausgebaut wurde. Ein Importeur stellt zusätzlich Weine aus verschiedenen Anbaugebieten in Übersee vor.

Deutschland wird gleich zweimal von Rheinhessen vertreten: Christian Braunewell aus Essenheim, und Christoph Thörle aus Saulheim stellen die Erzeugnisse ihrer Weingüter vor. Das Anbaugebiet Mosel ist mit Matthias Knebel vertreten, dessen Weingut in Winningen vor allem für seine hervorragenden Rieslinge bekannt ist.

Frankreich ist mit Namen wie Jean Boucabeille von der gleichnamigen Domaine im Roussillon, Barbara Beulieu vom Château du Rouët in der Provence oder Yves Raymond vom Château Saransot-Dupré in Listrac-Medoc im Bordeaux vertreten. Aus Italien wird unter anderen Gianluca Morino von der Cascina Garitina in der Provinz Asti im Piemont erwartet.

Das erweiterte Angebot Spaniens repräsentiert unter anderem Raquel Granvidal von der Bodegas Caudalia in der Navarra. Die junge Winzerin sammelte nach dem Önologiestudium in Chile Erfahrungen und bei der Suche nach dem besten Standort für ihre Lieblingsrebe Syrah fiel die Wahl auf San Martin de Unx in der Navarra. Schon der erste Jahrgang 2010 begeisterte Presse wie Weinliebhaber gleichermaßen. Gelobt werden vor allem die hoch konzentrierten, zugleich filigranen und charmanten Weine, von denen sie sicherlich einige auch in Schmelz mit im Gepäck haben wird.

Zur 21. Weinmesse werden rund 800 Besucher erwartet. Da erfahrungsgemäß ab 15 Uhr mit einem erhöhten Publikumsaufkommen zu rechnen ist, wir Fachbesuchern empfohlen, die Messe zwischen elf und 15 Uhr zu besuchen. Der Eintritt von fünf Euro wird bei einem Einkauf ab 30 Euro Warenwert vergütet. Für das leibliche Wohl sorgen Torsten Frischbier und sein Team vom gleichnamigen Restaurant in Primsweiler.