Was Abc-Schützen für den Start brauchen
Lebach/Saarwellingen · Bei der 14. Schulranzenmesse in Lebach und beim achten Ranzentag in Saarwellingen konnten sich künftige Abc-Schützen und ihre Eltern über den passenden Ranzen informieren. Auch zum Schreibwerkzeug konnte man sich beraten lassen.
Josefine geht im Sommer zu Schule. Zusammen mit Mama Kerstin, Oma Doris und ihrem kleinen Bruder Max besuchte sie die 14. Schulranzenmesse in der Lebacher Stadthalle. Der Ranzen mit dem Schmetterling gefiel der kleinen Dame am besten.
Auch die neuste Auflage der Schulranzenmesse zog viele Besucher in die Stadthalle. Einen Trend konnte Organisatorin Anne Treib von Buch und Papier nicht erkennen. Die Kinder haben die unterschiedlichsten Vorstellungen, aber wichtig ist, dass er passt. Dafür sorgt ein der Physiotherapeut. Er berät Kinder und Eltern. Mehrere Fachgeschäfte und Institutionen aus Lebach setzten bei der Messe auf gute Beratung. Das Thema Sportbrille war sehr gefragt. Beratungen gab es auch von der Bank, am Stand der Firma Pelikan konnten die Mädchen und Jungs Stifte und Füller ausprobieren.
Bereits im Eingangsbereich blinkte den Besuchern ein Ranzen entgegen. Mit mehreren Blinklichtern ausgestattet sei dieser Ranzen besonders geeignet für Kinder mit einem langen Schulweg. Mitarbeiter der Polizei schulten die Kinder in Sachen Verkehrserziehung, ein Ergotherapeut lud zu Geschicklichkeitsspielen ein. Bücher für Erstleser konnten nicht nur angeschaut werden, Mitarbeiter der Stadtjugendpflege stellten ihre Arbeit vor. Wertvolle Preise gab es bei der Tombola zu gewinnen, bevor Zauber Markus Lenzen die Kinder in fantastische Welten entführte.
Auch in Saarwellingen organisierte Stefan Maurer von Horst Condé Kofferprofi am Donnerstag zum achten Mal einen Ranzentag, um den richtigen Ranzen für den richtigen Kinderrücken zu finden. Das Interesse war auch diesmal enorm, und in der Festhalle drängten sich Eltern und Kinder zwischen einer Vielzahl von Ranzen in allen Regenbogenfarben. Und genau da liegt das Problem, denn nicht jeder Ranzen ist gut für jedes Kind. Mit fast 40 Helferinnen und Helfern bemühte sich Maurer, für jedes Kind den passenden Ranzen zu finden. Spaß für die Kinder gab es auch, denn neben den Ranzen sorgte ein Programm mit Willi macht Heckmeck und anderen Attraktionen sowie ein Infostand der Verkehrspolizei, eine ergotherapeutische Beratung und ein Augenoptiker, bei dem sich die Kleinen die Sehschärfe testen lassen konnten, für Abwechslung.
