Rubel sorgt für Saarwellinger Jubel

Saarwellingen · Freudestrahlend klatschten sich die Mädels des Fußball-Regionalligisten DJK Saarwellingen am Samstag nach dem Finale beim eigenen Hallenturnier in der Sporthalle am Schäferpfad ab. Durch einen 1:0-Erfolg gegen den FC Riegelsberg hatte die DJK nicht nur das eigene Turnier gewonnen, sie kletterte zudem in der Masters-Qualifikationswertung mit 42,6 Punkten auf Rang zwei.

 Mona Geier (in Rot) stürmte im vergangenen Jahr mit Saarwellingen beim Masters-Finale auf Platz vier. Auch für dieses Jahr ist das Ticket dank des Sieges beim eigenen Turnier bereits gelöst. Foto: Guldner

Mona Geier (in Rot) stürmte im vergangenen Jahr mit Saarwellingen beim Masters-Finale auf Platz vier. Auch für dieses Jahr ist das Ticket dank des Sieges beim eigenen Turnier bereits gelöst. Foto: Guldner

Foto: Guldner

Damit ist Saarwellingen sicher beim Endturnier am 24. Februar in der Multifunktionshalle an der Hermann-Neuberger-Sportschule dabei.

Für den alles entscheidenden Treffer im Endspiel sorgte Stürmerin Justine Rubel . Zwei Minuten und 15 Sekunden vor Schluss ließ die DJK-Angreiferin mit einer Körpertäuschung ihre Gegenspielerin stehen und beförderte das Leder dann mit einem wuchtigen Schuss zum 1:0 ins lange Eck. "Wir waren endlich mal dran, ein Turnier zu gewinnen. Dass es dann das eigene geworden ist, ist umso schöner", freute sich Saarwellingens Trainer Dirk Dattge. Zuvor hatte die DJK bei vier Hallenauftritten drei Mal im Finale den Kürzeren gezogen.

Vor dem Finale hatten die Dattge-Mädels das Halbfinale gegen Ligakonkurrent 1. FC Saarbrücken II mit 3:0 gewonnen. Riegelsberg hatte sich mit 1:0 gegen Regionalligist SV Dirmingen durchgesetzt - und das obwohl der 1. FCR das ganze Turnier über nur fünf Spielerinnen zur Verfügung hatte und somit nicht wechseln konnte. Dirmingen holte sich anschließend durch ein 1:0 gegen den FCS II Rang drei und verteidigte damit seinen ersten Platz in der Masters-Wertung. Allerdings beträgt der Vorsprung auf Saarwellingen nur noch 0,1 Punkte.

Das DJK-Turnier war mit 250 Zuschauern gut besucht - und das, obwohl einige Teams nicht antraten. Der FSV Jägersburg sagte zunächst seine Teilnahme mit der ersten und dann auch mit der zweiten Mannschaft ab. Der VfL Trier konnte wegen der Witterung nicht anreisen.

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