Nahversorgung mit Lebensmitteln Ortsvorsteher plant Genossenschaft für Nahversorung

Reisbach · Mit einer Genossenschaft die Lebensmittel-Versorgung im Ort  sicherstellen. Einen solchen Plan hegt der Reisbacher Ortsvorsteher Heinrich Bauer. Derzeit sei die Nahversorgung zwar noch gewährleistet, doch das Gebäude, in dem sich der Markt befindet, werde von den Eigentümern (Immobilienfonds) verkauft.

Deshalb hat Bauer vor, eine Genossenschaft zu gründen, die zunächst das Gebäude kaufen und später auch den Markt selbst übernehmen solle. Nur so könne die Nahversorgung auf Dauer sichergestellt werden, schreibt er in einer Mitteilung.

Am Dienstag, 7. Mai, 19 Uhr, will Bauer seine Idee in einer ersten Bürgerversammlung zum Thema „Gründung einer Genossenschaft“ in der Lohwieshalle vorstellen. Dabei wird Daniela Watzke vom Regionalverband der Genossenschaften, zuständig für die Neu-Gründungen von Genossenschaften, über die Genossenschaft im Allgemeinen und zu der noch zu gründenden Genossenschaft referieren.  Klaus Heimann, Berater für Dorfläden, wird zudem die Dinge aus seiner Sicht beleuchten. Zu der Versammlung sind alle Reisbacher, aber auch alle Bürger aus den umliegenden Orten eingeladen.

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