Sex gegen Geld Quickie statt volles Programm: Saarwellinger (18) zeigt Prostituierte wegen Betrug an
Eine Stunde wollte er das volle Sex-Programm von einer Frau. Dafür hatte ein junger Mann auch bezahlt, sagt das vermeintliche Opfer. Doch nach zehn Minuten war der Höhepunkt schon erreicht.
Im Netz angebandelt, im realen Leben getroffen. Doch das Sex-Rendezvous entwickelte sich ganz und gar nicht nach dem Geschmack eines 18-Jährigen. Wie ein Lebacher Polizeisprecher berichtet, soll die Prostituierte am Samstagabend nicht das geleistet haben, was zuvor vereinbart worden sein soll.
Eine Stunde volles Programm
Demnach hatte der Saarwellinger auf einer einschlägigen Internetplattform eine Rumänin (26) kennen gelernt, die ihre Sex-Dienste gegen Bares anbietet. Sie verabredeten sich noch für den selben Tag. Der Freier wollte eine Stunde ihren amourösen Service auskosten. „Das volle Programm“, heißt es dazu im Bericht der Ermittler. Der Preis dafür: 160 Euro.
Polizei muss einschreiten
Doch es kam alles ganz anders, nicht zur vollkommenen Befriedigung des Mannes. Schon nach zehn Minuten war der Höhepunkt manuell erreicht – gegen den klar geäußerten Willen des Mannes. Damit habe die Sexarbeiterin ihn reingelegt: vorab kassiert, aber nie vorgehabt, die vereinbarte Leistung zu erbringen. gegen 21.30 Uhr musste die Polizei ran, um den Fall aufzunehmen. Jetzt ist der Staatsanwalt am Zug, wegen des heiklen Betrugsverdachts zu ermitteln.