Kunstprojekt Schüler gestalten Giebelseite der Festhalle

Saarwellingen · Ausgehend vom Ortsrat von Saarwellingen und mit Unterstützung des Landkreises, der Gemeindejugendpflege und des Kulturamtes, hat sich die Schule an der Waldwies bereit erklärt, ein Kunstprojekt mit ihren Schülern zu initiieren.

 Das fertige Kunstwerk an der Festhalle in Saarwellingen : Die am Projekt beteiligten Personen aus Politik und Schule, insbesondere die Schülerinnen und Schüler sind froh mit dem Ergebnis.

Das fertige Kunstwerk an der Festhalle in Saarwellingen : Die am Projekt beteiligten Personen aus Politik und Schule, insbesondere die Schülerinnen und Schüler sind froh mit dem Ergebnis.

Foto: Hans Conrad

In diesem Projekt wurde ein Teil der Giebelseite der Festhalle neu gestaltet.

Die Schüler erarbeiteten unter Anleitung der betreuenden Kunstlehrerin Judith Lörincz und des Künstlers David Weber von der HBK ein Konzept für die Ausgestaltung und führten die Kunstarbeiten an der Wand auch selbstständig in der Projektwoche aus. Die Idee zu dem Projekt kam vom Ortsratmitglied Johannes Sicks und wurde vom Ortsvorsteher Peter Freichel und der SPD-Fraktion als Antrag in den Ortsrat eingebracht und einstimmig so angenommen.

Von Anfang an waren die Rektorin der Schule an der Waldwies, Klaudia Hiry-Landry, sowie die Kunstlehrerin Judith Lörincz, die auch die Ausarbeitung mit den Schülern leitete, von dem Projekt begeistert, da es perfekt zum musisch-kulturellen Profil der Schule passt.

„Es ist einfach herrlich zu sehen, was aus der kleinen Idee geworden ist, einer unschön anzusehenden Wand im Ortskern einen neuen Anstrich zu geben und zeitgleich jungen Menschen die Chance zu ermöglichen, ihre Kunst einmalig für alle zu präsentieren“, sagt Sicks. „Es freut mich auch, dass jede Person, mit der ich über dieses Projekt gesprochen habe – sei es aus dem Ortsrat, der Gemeindeverwaltung oder dem Bauhof – sich gerne um offene Fragen gekümmert hat und man diese auch gemeinsam beantworten konnte. An alle Beteiligten kann ich nur ein großes Lob aussprechen. Der größte Anteil geht natürlich an die Schule selbst und die Schüler. Ohne sie wäre gar nichts gegangen.“

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