Saarwellingen Wie handgeklöppelte Spitzen entstehen

Saarwellingen · Nur noch wenige beherrschen die alte Handarbeitstechnik des Klöppelns. Zehn Frauen aus dem Kreis Saarlouis gehören jedoch dazu und treffen sich, um zusammen hauchzarte Spitzen nach filigranen Mustern zu klöppeln.

 Jeden Montag treffen sich bis zu zehn Frauen im Pfarrheim in Saarwellingen, um zusammen zu klöppeln.

Jeden Montag treffen sich bis zu zehn Frauen im Pfarrheim in Saarwellingen, um zusammen zu klöppeln.

Foto: Sandra Missler

Verdrehen, verkreuzen, verknüpfen, verschlingen – das klingt kompliziert und ist es auch. Denn wenn die Damen der Saarwellinger Klöppelgruppe ihre Klöppel zwischen den Fingern tanzen lassen, ist es schwer, den einzelnen Fäden mit den Augen zu folgen. Die Ergebnisse können sich aber sehen lassen, entstehen hier doch unter anderem Schals, Halsketten und Deckchen aus filigran gearbeiteten Spitzenmustern. Jeden Montag um 16 Uhr treffen sich bis zu zehn Frauen im Pfarrheim in Saarwellingen, um zu klöppeln. „Klöppeln ist eine uralte Handarbeitstechnik zur Herstellung von Spitzen“, erklärt Irmgard Köhler-Uhl aus Saarwellingen, die die Gruppe vor etwa 26 Jahren ins Leben gerufen hat.