Nach dem schweren Erdbeben am 23. Februar 2008 Grubenerdbeben verwüstet Saarwellingen und Umgebung
Bergschäden nach Erdbeben in Saarwellingen Auf der Treppe der St. Blasiuskirche in Saarwellingen liegen am Sonntag 24. Februar 2008 Steine, die sich nach dem bisher schwersten bergbaubedingten Erdbeben in der Primsmulde am Vortag vom Kirchturm gelöst hatten. Am Mittag gab es eine Erderschütterung der Stärke 4,0 bei einer Schwinggeschwindigkeit von 93,5 mm/sek. Für die Deutsche Steinkohle ist es ein schwarzer Tag, der Bergbau im Saarland wird eventuell für immer eingestellt.
In Saarwellingen stürzten von der Kirche zahlreiche Steine auf den Treppenaufgang und auf die Bürgersteige.
In Saarwellingen stürzten von der Kirche zahlreiche Steine auf den Treppenaufgang und auf die Bürgersteige.
In Saarwellingen stürzten von der Kirche zahlreiche Steine auf den Treppenaufgang und auf die Bürgersteige.
Durch das Erdbeben wurden zahlreiche Schornsteine beschädigt.
Aus dem Giebel der Kirche St. Blasius hatten sich Steinbrocken gelöst.
Aus dem Giebel der Kirche St. Blasius hatten sich Steinbrocken gelöst.
Die Feuerwehr musste zahlreiche beschädigte Schornsteine sichern oder abmontieren.
Die Feuerwehr musste zahlreiche beschädigte Schornsteine sichern oder abmontieren.
Der Schock saß bei den Bürgern nach dem Erdbeben tief. Eine halbe Stunde vor dem Erdbeben waren noch Kinder in der Kirche gewesen.
Vor der Kirche herrschte ein Feld der Verwüstung.
Wo sonst Kirchgänger gehen, am Sonntagmorgen dieses Bild. Die Gottesdienste wurden von St. Blasius nach St. Pius verlegt.
Nach dem Erdbeben hatte sich eine Demonstration gebildet, die das Ende des Bergbaus forderte. Der damalige Ministerpräsident Peter Müller (Mitte) war nach Saarwellingen gekommen, um sich ein Bild der Schäden zu machen. Links neben ihm ist der damalige Sprecher der Bergbaubetroffenen Peter Lehnert zu sehen.
Zahlreiche Demonstranten kamen, um ihrem Unmut Luft zu machen
Die Stimmung war unter den Demonstranten aufgeheizt.
Vor zehn Jahren wurde der Bergbau im Saarland endgültig beendet. Im Bild ist die Bergparade des neunten Tages des Bergmanns auf der Bergehalde Duhamel in Ensdorf zu sehen.