Gemeinderat lehnt die Windkraftzonen von Schwalbach ab

Saarwellingen · Acht Mal tagte der Gemeinderat Saarwellingen im Jahr 2016. Dabei behandelte er 62 Punkte. Die drei Ortsräte saßen 26 Mal zusammen. Die Ausschüsse 20 Mal mit 130 Tagesordnungspunkten. Mit dieser Statistik beschloss Manfred Schwinn als neuer Bürgermeister in der Festhalle die diesjährige Sitzungsperiode. Denn "es wäre vermessen von mir, einen Jahresrückblick abzugeben. Ich bin erst seit einigen Wochen im Amt".

Als wesentliche Punkte des ablaufenden Jahres nannte Schwinn unter anderen die Planung des neuen Dorfhauses in Schwarzenholz, die begonnene Erweiterung der Gutbergschule in Saarwellingen sowie Kanalsanierungsmaßnahmen in Saarwellingen und Reisbach.

Alle Tagesordnungspunkte der letzten Ratssitzung 2016 wurden einstimmig beschlossen. Zur Kenntnis genommen wurde der Beteiligungsbericht der Gemeinde. Dieser kann von allen Einwohnern im Hauptamt eingesehen werden.

Der Forstwirtschaftsplan 2017 weist Einnahmen von 123 600 Euro auf und Ausgaben von 116 700 Euro. Die Jahresrechnung von 2011 schließt mit einem Fehlbetrag von 2,09 Millionen Euro. Dies wird über die Ausgleichsrücklage ausgeglichen. Der damals amtierende Bürgermeister Michael Philippi wurde einstimmig entlastet. Der Rat stimmte gegen Windkraftzonen der Gemeinde Schwalbach. Alle drei Flächen lägen in der Nähe zur Wohnbebauung Saarwellingens. "Die Gemeinde Saarwellingen lehnt diese Ausweisung der drei Potenzialflächen ab", hieß es im Beschluss.

Der Stellenplan der Gemeinde enthält weiterhin 100 Personen. Diese Anzahl ist seit zwei Jahren unverändert.

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