Eine Lok aus dem Hause Ford

Schmelz. Im Rahmen ihrer Ausbildung bei Ford haben sie viel über Logistik und Mechanik erfahren - zum Ende ihrer Lehrzeit sind sie unter die Zimmerleute gegangen. Acht junge Leute haben zum Ende ihrer Ausbildung innerhalb eines arbeitspädagogischen Seminars für den Kindergarten St. Stephan in Schmelz einen Holzzug gebaut. Drei Tage brauchten die Jugendlichen, um ihr Werk zu vollenden

 Groß war die Freude bei den Kindern in St. Stephan über den neuen Holzzug. Foto: Fred Kiefer

Groß war die Freude bei den Kindern in St. Stephan über den neuen Holzzug. Foto: Fred Kiefer

Schmelz. Im Rahmen ihrer Ausbildung bei Ford haben sie viel über Logistik und Mechanik erfahren - zum Ende ihrer Lehrzeit sind sie unter die Zimmerleute gegangen. Acht junge Leute haben zum Ende ihrer Ausbildung innerhalb eines arbeitspädagogischen Seminars für den Kindergarten St. Stephan in Schmelz einen Holzzug gebaut. Drei Tage brauchten die Jugendlichen, um ihr Werk zu vollenden. Eine Lokomotive, eine Lore und ein Waggon, alles aus Holz, sind das stolze Resultat ihrer Arbeit. "Es hat viel Spaß gemacht", sagte eine angehende Fachkraft für Lagerlogistik überzeugt. Als Dank für das schöne Geschenk lud der Kindergarten zu einer kleinen Feier ein.

Kinder danken mit Liedern

Claudia Herrmann, die Leiterin, begrüßte namens der Kinder und des Fördervereins die zahlreichen Gäste. Die Kinder selbst bedankten sich mit Tanz- und Liedvorträgen. Zusammen mit ihren Erzieherinnen hatten sie auch ein kleines Album gebastelt, in dem die Arbeit der Ford-Azubis bildlich festgehalten worden war.

Die Finanzierung der Arbeitsleistung übernahm Ford, die Materialkosten von rund 2200 Euro der Förderverein. Förderverein und Elternvertretung sorgten auch während der Bauphase für das leibliche Wohl der jungen Handwerker - sehr zu deren Freude.

Pastor Ernst Theobald segnete das neue Spielgerät und damit auch gleichzeitig alle Menschen, die in der Kita arbeiten oder betreut werden. Die 105 Kinder des Schmelzer Kindergartens sind derzeit noch in der alten Außener Schule untergebracht. Für den Neubau in Bettingen auf dem Gelände des ehemaligen Kindergartens, so Bürgermeister Armin Emanuel, lägen alle Unterlagen zur Prüfung und Genehmigung bereit. In dem neuen Kindergarten soll es auch Krippenplätze geben. Der Zug zieht dann natürlich mit um.

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