Bunter Kontrast zu grauem Regen

Saarwellingen. Tapfer waren am Samstag und Sonntag nicht nur die Standbetreiber des Saarwellinger Weihnachtsmarktes. Auch der Nikolaus trotzte dem fiesen Wetter und kämpfte sich durch Regengüsse bis zum Marktplatz durch. "Der Nikolaus ist nicht mit dem Schlitten unterwegs, sondern mit dem Ruderboot", sagte scherzhaft Ralf Obertreis über Lautsprecher

Saarwellingen. Tapfer waren am Samstag und Sonntag nicht nur die Standbetreiber des Saarwellinger Weihnachtsmarktes. Auch der Nikolaus trotzte dem fiesen Wetter und kämpfte sich durch Regengüsse bis zum Marktplatz durch. "Der Nikolaus ist nicht mit dem Schlitten unterwegs, sondern mit dem Ruderboot", sagte scherzhaft Ralf Obertreis über Lautsprecher. Er war mit zuständig für die Organisation. Bunt und heimelig angelegte Stände standen im Kontrast zu grau-trübem Dauerregen. "Wir sind ja nicht aus Zucker", sagte Karin Reuter am Stand des Fanfarenzuges Die Hesebacher. Heiße Getränke standen dort bereit, Nüsse und Gebäck sowie Baumschmuck. Wie aus dem Nichts stand er plötzlich auf dem Marktplatz. In goldfarbenem Ornat, den Bischofsstab in Händen und gut beschirmt von einer Helferin machte sich der Nikolaus an die Bescherung. Nicht nur kleine Kinder bekamen von ihm gebackene Figuren, sondern auch die weit über 30. Mit unterkühlten Instrumenten spielte der Fanfarenzug Die Crichinger gegen die himmlischen Wassermassen an. Währenddessen drehte der Nikolaus unbeirrt seine Runde von Stand zu Stand. Am Sonntag waren in Saarwellingen auch einige Geschäfte geöffnet. "Da ist bei dem Wetter aber leider auch nicht viel", bedauerte Norbert Müller-Adams von der Weihnachtsmarkt-Organisation. az

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