Zerstörungswut am Tor zum Friedhof Roden

Roden · Ständiger Vandalismus auf dem Friedhof Roden verärgert die Stadt: Regelmäßig wird das Tor eines Seiteneingangs in der Neißestraße Ziel sinnloser Zerstörungswut. Abgeschlagene Metallteile mussten neu angeschweißt werden, die Türgriffe wurden innen und außen verbogen, so dasss Schloss und Riegel nicht mehr funktionierten.

Da das Tor nachts unbedingt verschlossen sein muss, damit keine Wildschweine auf den Friedhof gelangen, hatte der Neue Betriebshof (NBS) einen Selbstschließmechanismus installiert, der schon nach zwei Tagen wieder zerstört wurde. Derzeit verschließt der NBS abends mit einer Kette und Vorhängeschloss das Tor. Auch diese Kette wurde mehrfach mit einem Bolzenschneider durchtrennt. "Sollten die Beschädigungen nicht aufhören, wird der Eingang entfernt und dauerhaft verschlossen", kündigt die Stadt an.

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