Illusionen Maxim Maurice bringt seinen Traum nach Saarlouis

Saarlouis · Noch ganz unter dem Eindruck von 13 000 Zuschauern seiner Gastauftritte in der Olympia-Halle in Athen geht der junge Saarlouiser Zauberer Maxim Maurice sein nächstes Prestige-Projekt an: „Magic Dream“ im Theater im Ring in Saarlouis auf die Bühne zu bringen.

 Ein Bühnenbild aus „Magic Dream“ mit Maxim Maurice

Ein Bühnenbild aus „Magic Dream“ mit Maxim Maurice

Foto: Andreas Walo

So ganz fassen kann Maxim Maurice die Zahlen immer noch nicht. Der Zauberer aus Saarlouis ist von seiner bislang größten Auslandstour zurückgekehrt, er hat ein Programm zusammen mit weltbekannten Zauberern auf die Bühne gebracht, in Athen, fünf Termine, und insgesamt 13 000 Zuschauer schauten sich das Spektakel an. Ausverkauft wie sein bislang größter Erfolg in der saarländischen Heimat: Magic Dream. Den „magischen Traum“ hatte er wirklich, von Kindheit an: einmal in seinem Leben als Zauberer die Saarlandhalle füllen. Im April dieses Jahres organisierte er dort eine große, aufwendige Solo-Show - und riss das Publikum, 2500 Leute in der ausverkauften Saarlandhalle, von den Stühlen.

„Diese eigene Produktion wollte ich auch in meine Heimatstadt bringen“, sagt Maxim Maurice, bürgerlich Philipp Daub, aus Roden, heute Berufszauberer. „Und das Theater am Ring ist ja eine tolle Location. Wir werden die Bühne total verwandeln.“ Das wird vor allem mit Lichteffekten geschehen.

„Magic Dream“ ist eine Geschichte, eine Choreografie, die die einzelnen Akt des Groß-Illusionisten Maxim verbindet. Eben der Traum des damals Achtjährigen, der ein Zauberbuch in die Hand bekommt und seitdem unentwegt zaubert. Das Buch ist der rote Faden des Abends. „Es geht auch um viele andere Arten des Traums, des Albtraums wie des schönen Traums“, sagt Maxim Maurice. „Der Rahmen ist nur ganz locke gesetzt.“

 In Athen vor der Vorstellung: Maxim Maurice und Ehefrau Jenny, die ebenfalls auf der Bühne agiert.

In Athen vor der Vorstellung: Maxim Maurice und Ehefrau Jenny, die ebenfalls auf der Bühne agiert.

Foto: Maurice Fuchs

Highlights in seiner bisherigen Karriere waren die Entfesselung an einem brennenden Seil in über 25 Metern Höhe oder die Autoblindfahrt durch seine Heimatstadt Saarlouis. Mittlerweile ist der deutsche Vizemeister in der ganzen Welt unterwegs. Zu Gast war er in der berühmten Fernsehshow „Le Plus Cabaret du Monde“ in Paris, er hatte ein Engagement auf dem Kreuzfahrtschiff Aida, das den Illusionisten von Mallorca nach Dubai führte.

Typisch für Maxim Maurice ist, dass er für seine Zauberei lebt - mit derselben ansteckenden Begeisterung für volle Theatersäle und seine zum Teil sehr aufwendigen Groß-Illusionen wie für das ganz kleine Publikum zum Beispiel bei Geburtstagsfeiern.

Natürlich stehen bei den großen Veranstaltungen viele Techniker, Helfer und ein eingespieltes Team vor, auf und hinter der Bühne. Auf der Bühne immer wieder zu sehen die Ehefrau von Maxim, Jenny.

 Ein Bühnenbild aus „Magic Dream“ mit Maxim Maurice

Ein Bühnenbild aus „Magic Dream“ mit Maxim Maurice

Foto: Andreas Walo

Drei Mal lädt Maxim Maurice zu seinem „Magic Dream“ ins Theater am Ring ein: am Freitag, 25. September 2020, 20 Uhr, am Samstag, 26. September, 20 Uhr, und am Sonntag, 27. September, 15 Uhr. Der Vorverkauf läuft schon.

Tickets: www.maximmaurice.de; ticket regional

(we)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort