Volker Felten schreibt an Buch über Donnerbräu

Saarlouis. Die bewegte Geschichte der Donnerbrauerei Saarlouis beschäftigt den Heimatkundler Volker Felten in einem Vortrag am kommenden Freitag, 17. Oktober, ab 19 Uhr in der Kaserne VI (ehemals Möbel Paquet). Die Brauerei steht für einen bedeutenden Abschnitt der Saarlouiser Wirtschaftsgeschichte

 Der Fuhrpark der Saarlouiser Aktienbrauerei.

Der Fuhrpark der Saarlouiser Aktienbrauerei.

Saarlouis. Die bewegte Geschichte der Donnerbrauerei Saarlouis beschäftigt den Heimatkundler Volker Felten in einem Vortrag am kommenden Freitag, 17. Oktober, ab 19 Uhr in der Kaserne VI (ehemals Möbel Paquet). Die Brauerei steht für einen bedeutenden Abschnitt der Saarlouiser Wirtschaftsgeschichte. 80 Jahre lang, von 1898 bis 1978, wurde in Saarlouis zunächst unter dem Namen "Aktienbrauerei Saarlouis" und später unter dem Namen "Donner-Bräu" industriell Bier gebraut. Die Brauerei war einer der ersten Industriebetriebe in der heutigen Saarlouiser Innenstadt. Volker Felten wird diese Geschichte anhand von Bildern erzählen, viele davon sollen bislang noch nicht veröffentlicht worden sein.Felten arbeitet zurzeit auch an einem Buch über die Brauerei, das voraussichtlich im nächsten Jahr erscheint. Eine Vielzahl heute noch lebender ehemaliger Mitarbeiter der Brauerei und auch deren Nachkommen unterstützten ihn dabei bisher tatkräftig mit Berichten und Dokumenten. Außerdem kann er nach Angaben des Städtischen Museums Saarlouis auf bislang nicht bekanntes Aktenmaterial zurückgreifen. Diese hatte ihm der letzte Besitzer der Brauerei, Niko Becker, zur Verfügung gestellt. redVortrag "Geschichte der Donnerbrauerei Saarlouis": am kommenden Freitag, 17. Oktober, 19 Uhr, in der Kaserne VI mit Volker Felten.

 Auch als Donnerbräu lief die "Bierfabrik" gut. Fotos: SZ

Auch als Donnerbräu lief die "Bierfabrik" gut. Fotos: SZ

HintergrundZeitzeugen gesucht: Der Saarlouiser Heimatkundler Volker Felten bittet bei seinen Recherchen bezüglich der Geschichte der Donnerbrauerei Saarlouis um die Unterstützung von Zeitzeugen, die im direkten oder indirekten Zusammenhang zur Brauerei stehen und ihm bei seiner Arbeit behilflich sein könnten: Wichtig sind sowohl Dokumente und Fotos als auch Erinnerungen. redKontakt: Entweder am Vortragsabend am Freitag, 17. Oktober, oder unter Telefon (0173) 3030238.

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