Viele wollten „Rêve Ravelin“ sehen
Saarlouis · Andreas Lauck, Leiter des Tanzstudios TanzS.A.L. in Saarlouis, ist zwar durchaus vom Erfolg verwöhnt, nicht aber vom Publikum. Für ihn war es umwerfend, wie viele Menschen am Sonntag die Choreografie-Serie "Rêve Ravelin" (Ravelin-Traum) sehen wollten. "Es waren unglaublich viele, wirklich unglaublich", bilanzierte er gestern. Schwer zu schätzen, aber 1000 könnten es gewesen sein in den vier Durchgängen.
Lauck hatte im gerade neu gestalteten Festungseck Ravelin V, im Stadtgarten und auf der Insel im Saaraltarm eine Reihe von Tanz-Gruppen mit rund 100 Tänzerinnen und Tänzern von TanzS.A.L. installiert, die kleine Choreografien eigens für dieses Gelände zeigten. Auffallend die skurrilen Kostüme von Maas Arts. Am Ende des Rundganges wartete Maxim Maurice mit einer kleinen Zaubershow auf.
Es war allerdings dieser Rundgang, der nicht allen gefiel, manche wollten lieber wie gewohnt über das Gelände streifen. Allein schon aus Sicherheitsgründen habe das so sein müssen, sagte Lauck. Jetzt hofft er, dass diese Veranstaltung zum 50. Geburtstag von Saarlouiser Woche und Emmes der Auftakt zu Fortsetzungen war. "Es wäre schön, wenn das weitergehen könnte."