Über 1000 Exemplare bei der Grubenlampen-Sammlerbörse

Fraulautern · Kaum vorstellbar, wie man in tiefer Finsternis arbeitet, hunderte von Metern unter der Erde, und nur ein flackerndes Licht sorgt für ein bisschen Helligkeit. Die Bedeutung der Grubenlampen im Bergbau gehört mit zur Grubenlampen-Sammlerbörse in Fraulautern . Diese fand am Sonntag zum 17. Male im Vereinshaus statt.

 Viele Besucher waren zur 17. Grubenlampen-Sammlerbörse ins Vereinshaus nach Fraulautern gekommen. Foto: Johannes A. Bodwing

Viele Besucher waren zur 17. Grubenlampen-Sammlerbörse ins Vereinshaus nach Fraulautern gekommen. Foto: Johannes A. Bodwing

Foto: Johannes A. Bodwing

"Da sind bestimmt schon 200 Lampen weg", sagte gegen Mittag Klaus Hiery, Präsident des saarländischen Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine sowie Vorsitzender des Berg- und Hüttenarbeitervereins "St. Barbara" Saarlouis-Fraulautern 1864. Beide Vereinigungen brachten zehn Aussteller aus Luxemburg, Lothringen, den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen ins Vereinshaus. Und damit an die 1000 Lampen . Originale in Topzustand kosteten um die 1500 Euro.

Was als Bergbau alltäglich und selbstverständlich war, merkte Schirmherrin und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger an, "muss in Zukunft erklärt werden". Denn dieser Wirtschaftsbereich habe Land und Gesellschaft geprägt und sei Teil der saarländischen Erinnerungskultur.

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