Das Lockdown-Tagebuch Hausflur statt Muckibude

Woran mangelt es einem im Lockdown am meisten? Bewegung natürlich, entfallen doch gerade im Homeoffice so ziemlich alle Wege außer dem Gang zum Kühlschrank. Natürlich kann man jederzeit zu einem ausgedehnten Spaziergang vor die Tür gehen oder sich auf den Drahtesel setzen.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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Aber auf Dauer reicht das zumindest mir nicht. Inzwischen vermisse ich daher das Fitnessstudio sehr. Zugegeben, wer mich sieht, kommt nicht sofort auf die Idee, dass ich in der örtlichen Muckibude ein regelmäßiger Gast war. Aber tatsächlich ging ich dort auch im vergangenen Corona-Sommer gern ein und aus. Eine Ansteckung schien und scheint mir dort sehr unwahrscheinlich – reichlich Abstand, große Flächen, regelmäßiges Lüften und eine permanent laufende Klimaanlage, dazu wurden ständig alle wichtigen Oberflächen desinfiziert. Ich kann nur hoffen, dass sich die Politik bald eines besseren besinnt und die Fitnesstempel wieder öffnen dürfen.