Evakuierungs-Übung Station in der St. Elisabeth-Klinik evakuiert

Saarlouis · Feuerwehr und DRK probten für den Ernstfall. Simuliert wurde ein Brand im Krankenhaus.

 Zur gemeinsamen Evakuierungs- und Brandschutzübung ging es für Feuerwehr und Rotes Kreuz in die Saarlouiser St. Elisabeth-Klinik.

Zur gemeinsamen Evakuierungs- und Brandschutzübung ging es für Feuerwehr und Rotes Kreuz in die Saarlouiser St. Elisabeth-Klinik.

Foto: Ruppenthal

Dramatisch, spektakulär, aufwändig, so stellte sich die Evakuierungs- und Brandschutzübung an der Saarlouiser St. Elisabeth-Klinik am Samstagvormittag für den unbeteiligten Beobachter dar – und sie klappte gut. Kein Wunder also, dass der Verantwortliche im Saarlouiser Marienhaus-Klinikum Dr. Michael Kunz ausgesprochen zufrieden war. „Beeindruckend, wie gut das Ganze abgelaufen ist,“ erklärte er bereits im Laufe der Übung, und verwies darauf, dass die Elisabeth-Klinik das erste Krankenhaus im Saarland sei, das bereits zum zweiten Male mit einer deartigen Evakuierungsübung den Ernstfall übe.

Simuliert wurde der Brand in einer Station im laufenden Betrieb. Bewusst hatten sich die Organisatoren für das siebte Obergeschoss entschieden, zumal die Station in den nächsten Tagen für Umbaumaßnahmen für etwas mehr als ein Jahr geschlossen wird. So war die laufende Patientenversorgung während der Übung auch zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt.

Die Patienten und Besucher wurden im Wesentlichen von Mitgliedern des DRK gespielt. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde die Evakierung der Station angeordnet und eingeleitet. Parallel dazu liefen die Alarmierungsketten auch zu den anderen Hilfsorganisationen an. Für die Dauer der Übung wurde zudem das nahe Berufsbildungszentrum in ein „Behelfskrankenhaus“ umgewandelt.

An der Übung selbst waren die Feuerwehr Saarlouis und das DRK der Kreisstadt beteiligt. Insgesamt waren rund 160 Menschen dabei im Einsatz.

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