Sie setzen ein Zeichen gegen den Krieg

Saarlouis · Gräber von 2,7 Millionen Gefallenen in 45 Ländern betreut die Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Um die Betreuung gewährleisten zu können, ist der Volksbund auf Spenden angewiesen. Eine Delegation sammelte in Saarlouis.

"Versöhnung über den Gräbern, Arbeit für den Frieden" - unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr der Einsatz und das Engagement des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die prominenten Unterstützer Oberstleutnant Thomas Münzner, Luftlandebrigade 1 Saarlouis , Carsten Baus, VDK, Landesvorsitzender Werner Hillen, OB Roland Henz und Oberst Reinhard Felsmann, Landeskommando Saarland, gingen am Freitagabend in Saarlouis auf dem Großen Markt auf die Straße, um mit ihrem Engagement für die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu werben. "Wir sammeln für den Frieden", betonte Hillen, der die Gräber und Kreuze auf den Friedhöfen als Mahnmal gegen die Sinnlosigkeit des Krieges versteht.

Derzeit betreut der Volksbund Gräber von 2,7 Millionen Gefallenen auf 832 Friedhöfen in insgesamt 45 Ländern. Jährlich treffen sich mehr als 20 000 Jugendliche aus der ganzen Welt auf den Kriegsgräberstätten und leben so auch das Motto "Versöhnung über den Gräbern, Arbeit für den Frieden".

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