Schlussstrich nach langer Arbeit

Saarlouis · Nach einer langwierigen Sanierung des Finanzamtsgebäudes von Saarlouis ist jetzt der Schlüssel übergeben worden. Die Arbeiten kosteten rund zehn Millionen Euro und liefen während des Betriebes ab.

 Rainer Tschunko, Leiter des Amts für Bau und Liegenschaften, Stephan Toscani, Finanzminister des Saarlandes, Dr. Julia Balzert, Finanzamt Saarlouis, und Jörg Kühn, Architekt, bei der symbolischen Übergabe des Schlüssels. Foto: Rolf Ruppenthal

Rainer Tschunko, Leiter des Amts für Bau und Liegenschaften, Stephan Toscani, Finanzminister des Saarlandes, Dr. Julia Balzert, Finanzamt Saarlouis, und Jörg Kühn, Architekt, bei der symbolischen Übergabe des Schlüssels. Foto: Rolf Ruppenthal

Foto: Rolf Ruppenthal

Mit der symbolischen Schlüsselübergabe von Finanzminister Stephan Toscani , dem Leiter des Amtes für Bau und Liegenschaften und Architekt Jörg Kühn an Dr. Julia Balzert vom Finanzamt Saarlouis konnte jetzt die grundlegende Sanierung dieses markanten Gebäudes erfolgreich abgeschlossen werden. Was 2008 als scheinbar einfache Fassaden-Renovierung startete, gestaltete sich in der Folge zu einem aufwendigen und kostspieligen Kraftakt, der aber in insgesamt fünf Bauabschnitten und einem Kostenaufwand von rund zehn Millionen Euro mit Bravour gestemmt wurde.

Finanzminister Stephan dankte allen eingebundenen Kräften für ihren Einsatz, aber auch den Mitarbeitern für ihre Geduld und Leidensfähigkeit, denn die Sanierungsmaßnahme lief im laufenden Betrieb ab. Jetzt gelte es, auch den inneren Umbau des Finanzamtes Saarlouis erfolgreich über die Bühne zu bringen, um zum einen der Konsolidierungsnotwendigkeit des Landeshaushaltes gerecht zu werden, zum anderen aber auch trotz der Einsparung von 150 Stellen eine tragfähige Struktur zu schaffen. Rainer Tschunko, der Leiter des Amtes für Bau und Liegenschaften, sprach von einer geglückten Neugestaltung, als er den weiten Bogen vom Bau des markanten Gebäudes über die Sanierung bis zur Schlüsselübergabe spannte. Er verwies darauf, dass bei der Sanierung rund 80 heimische Handwerksunternehmen eingebunden gewesen waren. Architekt Jörg Kühn stellte noch einmal die wesentlichen Verbesserungen durch die Sanierungsmaßnahme heraus und verwies auf die immensen Vorteile vornehmlich im energetischen Bereich. Er lobte dabei die professionelle Kooperation aller Beteiligten, durch die man auch die größte Herausforderung, den Umbau im laufenden Betrieb, erfolgreich bewältigen konnte.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort