Saarlouis Unfall-Drama auf B51-Ortsumgehung – ein Opfer schwebt in Lebensgefahr

Update | Saarlouis · Bei einem schweren Unfall auf der B 51 neu bei Saarlouis-Roden wurden vier Autoinsassen verletzt. Ein Opfer schwebt in Lebensgefahr. Die Strecke war bis in die Nacht gesperrt.

Unfall auf B51: Fotos vom schweren Verkehrsunfall bei Roden​
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Fotos vom schweren Verkehrsunfall bei Roden

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Foto: Ruppenthal

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Mittwochabend, 28. Dezember, auf der B51 neu bei Saarlouis-Roden ereignet. Nahe der Autobahnunterführung stießen zwei Autos zusammen. Dabei sollen nach Angaben der Polizei mehrere Menschen verletzt worden sein.

Saarlouis: Vollsperrung der B 51 bei Saarlouis-Roden

Gegen 19.20 Uhr soll eine junge Frau mit ihrem VW-Tiguan Richtung Dillingen unterwegs gewesen sein. Die 20-Jährige kam kurz nach der neuen Saar-Brücke am Autobahndreieck Saarlouis in einer Rechtskurve von der Spur und geriet auf die falsche Seite, berichtet ein Sprecher der Polizei am Donnerstagmorgen.

Die Völklingerin kam in diesem Moment ein Peugeot 208 entgegen. Beide Autos prallten zusammen. Der VW schleuderte darauf gegen die Leitplanken. Beide Wagen wurden bei dem Unfall zerstört.

Im Peugeot saßen vier Menschen: Fahrer (53), ein Beifahrer (21) sowie ein Mädchen (14) erlitten leichte Verletzungen. Eine 49 Jahre alte Frau schwebt in Lebensgefahr. Die Völklingerin aus dem VW kam mit leichten Blessuren davon. Die Feuerwehr war gefordert, Insassen aus den zerstörten Karossen zu befreien.

Wie es zu dem Unglück kam, dass sie auf die Gegenfahrbahn geriet, ist noch unklar. Ein Gutachten soll nun erstellt werden, wie es die Staatsanwaltschaft noch in der Nacht forderte, heißt es seitens der Polizei.

Unfallstrecke bei Saarlouis blieb bis in die Nacht hinein gesperrt

Um Spuren zu sichern und die Unfallstelle zu räumen, blieb die Strecke mehrere Stunden bis in die Nacht gesperrt. Erst gegen 1.30 Uhr gab die Polizei die Passage wieder frei.

Neben den rund 50 Feuerwehrleuten und mehreren Polizeikommandos waren auch drei Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und zwei Notärzte im Einsatz.

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