Roden ist aus dem Tritt gekommen

Roden · Was ist denn da los? Die Fußballer des SC Roden durchleben derzeit eine Minikrise. Zur Winterpause war der Club aus der Kreisliga A Saar noch Tabellenführer - und auf dem besten Weg, die direkte Rückkehr in die Bezirksliga zu schaffen. Doch seitdem ist der Motor ins Stottern geraten. Die vergangenen drei Spiele blieb Roden sieglos - und rutschte dadurch auf Rang drei der Tabelle ab. Zunächst gab es eine 0:1-Niederlage gegen den Tabellenzweiten SV Felsberg, dann jeweils ein Unentschieden gegen die SSV Überherrn II (2:2) und die DJK Saarwellingen (3:3). In Saarwellingen verspielte das Team um Spielertrainer Daniel Grauvogel, der seinen Vertrag übrigens für die kommende Spielzeit verlängert hat, sogar eine 3:0-Führung.

Was sind die Gründe für die Probleme nach der Winterpause? "Uns steht im Moment nicht mehr dieselbe Mannschaft wie in der Hinrunde zur Verfügung. Das merkt man leider auch", berichtet der SC-Vorsitzende Ingo Weiss. Rodens bester Torschütze Steven Schank (13 Treffer) konnte aus persönlichen Gründen die komplette Wintervorbereitung nicht trainieren und kam deshalb im neuen Jahr noch nicht zum Einsatz. Zudem gab es einige verletzungsbedingte Ausfälle. Bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SV Lisdorf darf sich Roden im Titelrennen nun aber keinen Ausrutscher mehr erlauben. An diesem Sonntag, 15 Uhr, empfängt der SC den Ligavierten DJK Dillingen zum Verfolgerduell.

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