Hubert Ulrich im Brennpunkt Vorbildfunktion? Eher nicht und schon gar nicht in Grün
Wenn das kein tolles Thema ist: Das saarländische Grünen-Urgestein Hubert Ulrich und Parteifreunde treffen sich, ob als Fraktion oder als Basis oder beides – man weiß es nicht. Ein externer Referent schleppt das Virus an und knapp zwei Dutzend Leute (vielleicht maskiert, vielleicht auch nicht) müssen in Quarantäne.
Das ist schon interessant genug. Doch jetzt setzt es Kritik aus den eigenen Reihen, dann von der SPD, gegen die CDU-Koalitionäre der Grünen dann doch mal einwenden müssen, dass das keine Partei-Streit-Geschichte sein dürfte, und sogleich kommt auch FWG-Mann Locurcio mit genauer Nachfrage an die Verwaltung dazu.
Klingt nach Satire a la Saarlouis, und es hat auch was davon. Zum Beispiel, wenn es darum geht, ob jetzt eine Gebühr von zwanzigkommaknips Euro unrechtmäßig nicht oder doch erhoben wurde oder hätte müssen oder irgendwie jedenfalls. Wird wohl noch ein bisschen weitergehen, dieser Orkan im kommunalpolitischen Saarlouiser Haifischbecken.
Schlimm ist nur das Fazit, was den Betrachtern als einziges bleiben wird: Vorbildfunktion von denen da? Kannste vergessen.
