No Hope – keine Hoffnung und sonst nichts

Saarlouis/St Ingbert · Die saarländischen Doom- und Ultralangsam-Metaller von No Hope machen seit fast 22 Jahren zusammen Musik. Am morgigen Samstag stellen sie ihre erste Vinyl-Platte vor.

 Die Saarbrücker Band No Hope spielt am Samstag, 21. Februar, 19 Uhr, im JuZ „Utopia“ in Saarlouis. Foto: No Hope

Die Saarbrücker Band No Hope spielt am Samstag, 21. Februar, 19 Uhr, im JuZ „Utopia“ in Saarlouis. Foto: No Hope

Foto: No Hope

Eine Band, die einen Ford Granada aufs Plattencover fährt, kann schon nicht ganz schlecht sein. In der Tat verblüffen die saarländischen Doom- und Ultralangsam-Metaller von No Hope seit fast 22 Jahren mit exzellentem, international konkurrenzfähigem Geschmack: Sie hören alles Relevante, saugen das Beste auf und lassen es zu einem eigenständigen zähen Sound-Gebräu einkochen. Der Rhythmus von No Hope erinnerte den Kritiker des Magazins "Neckbraker" an einen Mann, der "in nasser, schwerer Erde jemandem ein Grab aushebt". Schöner kann man nicht beschreiben, was Alexander Schon (drums, vocals), Christian Leidinger (bass, vocals) und die beiden Gitarristen Christian Weiler und Jochen Klose auf Tonträger und Bühne anrichten. An diesem Samstag, 21. Februar, 19 Uhr, stellen sie im JuZ "Utopia" in Saarlouis , Lisdorfer Straße 16 a, ihre erste Vinylplatte vor: "Possessed Addicted But Still Reborn" (Buschlee Vinylaceton/Voodoo Chamber). Außerdem werden Stücke aus dem Frühwerk (auf drei CDs erhältlich) aufgeführt. Zweit- und Vorbands gibt es bei dieser Party für Fans keine, nur No Hope pur sowie Musik aus der Konserve, die für No Hope wichtig war und ist, von Crowbar bis - man staune! - Tom Waits .

Infos unter facebook.com/NOHOPEdoom

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