Fische Neue Bewohner in Saarlouiser Gewässern

Saarlouis · Im Saaraltarm und im Taffingsweiher soll der Fischbestand durch Karpfen, Schleien und Zander aufgestockt werden.

 Ralf Klein (links) und Achim Storch, Mitarbeiter der Lieferfirma, beim Einsetzen der Zander in den Saaraltarm.

Ralf Klein (links) und Achim Storch, Mitarbeiter der Lieferfirma, beim Einsetzen der Zander in den Saaraltarm.

Foto: Stadt Saarlouis/Sophia Bonnaire

Die Stadt Saarlouis hat den Fischbestand im Saaraltarm und im Taffingsweiher Picard ergänzt. Bei der Auswahl der Fischarten wurde versucht, einerseits das Interesse der Angler zu berücksichtigen, andererseits aber auch dem Aspekt der Erhaltung einer vielfältigen und ausgewogenen, des Gewässers entsprechenden Fischfauna gerecht zu werden, teilt die Stadt Saarlouis mit.

Deshalb wurde entschieden, 200 Karpfen, 1000 Schleien und mehr als 400 Zander einzusetzen. Karpfen und Schleien, um einer Verkrautung des jeweiligen Gewässers zu begegnen, und die Zander, um die überreich vorhandene Weißfischpopulation im Saaraltarm auf ein angemessenes Maß zu reduzieren.

„Das ist kein Mist, was die Stadt Saarlouis hier einsetzt“, meinte Ralf Klein beeindruckt, seit vielen Jahren Fischereiaufseher für diese Gewässer. Die Karpfen waren etwa einen halben Meter groß, absolut gesund und sehr lebhaft während des Besatzes. Auch die Schleien und Zander, etwa 25 bis 30 Zentimeter lang, zeigten sich gesund und lebhaft. Die meisten Fische wurden in den Saaraltarm, das größere Gewässer eingesetzt, ein Drittel der Schleien und Karpfen haben ihren neuen Lebensraum im Taffingsweiher gefunden.

Insgesamt kostete der neue Besatz rund 4000 Euro, erklärt die Stadt; Ausgaben, die sich durch Einnahmen in etwa gleicher Höhe aus dem Verkauf von Fischereierlaubnisscheinen finanzieren würden.

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